Zwei Verkehrsunfälle mit hohem Sachschaden, eine Unfallflucht auf der Staatsstraße sowie eine gemeldete Gewässerverunreinigung.

 

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Symbolbild: J. Masching

 

Vorfahrtsverstoß: Zwei Transporter kollidieren in Roding

Polizei Roding. Am Mittwochnachmittag (17.12.2025) kam es gegen 15:55 Uhr im Kreuzungsbereich Further Straße / Am Seigen in Roding zu einem Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden, so meldet die Polizei.

Eine 44-jährige Fahrerin eines Kleintransporters hielt zwar zunächst am Stoppschild, missachtete jedoch beim Anfahren die Vorfahrt eines von links kommenden Transporters. Dieser wurde von einem 45-jährigen Mann gesteuert. Im Kreuzungsbereich kam es zur Kollision beider Fahrzeuge.

Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden beträgt an beiden Fahrzeugen jeweils rund 15.000 Euro, insgesamt etwa 30.000 Euro.
Die Polizeiinspektion Roding ermittelt wegen eines Vorfahrtsverstoßes.

Ausweichmanöver endet mit Leitplankenschaden – Unfallflucht bei Stamsried

Bereits am Mittwochvormittag, gegen 09:00 Uhr, ereignete sich auf der Staatsstraße 2040 bei Fegersmühl ein Verkehrsunfall mit anschließender Unfallflucht.

Ein 22-jähriger Transporterfahrer musste eigenen Angaben zufolge einem entgegenkommenden, mutmaßlich blauen 7,5-Tonner ausweichen, der teilweise auf seine Fahrspur geraten war. Dabei kam der Mann von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Leitplanke.

Ein direkter Zusammenstoß fand nicht statt, der unbekannte Lkw-Fahrer setzte seine Fahrt jedoch fort.
Der Sachschaden beträgt rund 10.000 Euro am Fahrzeug sowie weitere 3.000 Euro an der Leitplanke. Der Fahrer blieb unverletzt.

Die Polizei bittet Zeugen, sich bei der Polizeiinspektion Roding zu melden.

Polizei – Gewässerverunreinigung in Stamsried – Ermittlungen laufen

Gegen 12:00 Uhr wurde der Polizei eine Gewässerverunreinigung im Ortsteil Löwenbrunn (Gemeinde Stamsried) gemeldet.

Nach bisherigen Erkenntnissen leitete ein 44-jähriger Mann bei der Reinigung eines Milchtanks unbeabsichtigt ein spezielles Reinigungsmittel in einen angrenzenden Teich (ca. 8 × 20 Meter) ein. Zur Schadensbegrenzung wurden die Zu- und Abläufe des Stallgebäudes umgehend gesperrt.

Hinweise auf Vorsatz liegen aktuell nicht vor. Die Polizei ermittelt wegen einer Gewässerverunreinigung und steht in enger Abstimmung mit dem Wasserwirtschaftsamt Regensburg.