Störung bei Gedenkveranstaltung
Polizei – Ein Schweigemarsch fĂĽr die Geiseln in Gaza wurde am Sonntagnachmittag in Regensburg von einem Mann gestört, der antisemitische und rechtsextreme Parolen rief.
Die Polizei reagierte umgehend, nahm den 38-Jährigen in Gewahrsam und leitete strafrechtliche Maßnahmen gegen ihn ein.

Teilnehmer gedenken Geiseln
Rund 150 Menschen hatten sich zu dem Schweigemarsch der Deutsch-Israelischen Gesellschaft e.V. versammelt, um der verbliebenen Geiseln in Gaza zu gedenken. Der Marsch führte vom Ernst-Reuter-Platz zum Neupfarrplatz und verlief, abgesehen von der Störung, friedlich.
Polizei – Anzeige wegen Volksverhetzung
Die Polizei fĂĽhrte eine ĂśberprĂĽfung des Mannes durch und leitete ein Verfahren wegen Volksverhetzung sowie des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ein. Nach Abschluss der polizeilichen MaĂźnahmen wurde der Mann vor Ort wieder entlassen.