Bericht der Polizei Schwandorf
Autoverkauf und Zahlung bleibt aus – Am 16.03.2023 zeigte ein 32-Jähriger Schwandorfer einen Betrug an. Er habe sein altes Auto für knapp unter 12.000 Euro verkauft. Nachdem der Käufer das Auto begutachtet und mitgenommen habe, habe der 32-Jährige jedoch bis dato noch kein Geld erhalten. Gegen den vermeintlichen Käufer wurden nun ein Verfahren wegen Betrug eröffnet.
Hangreiflicher Streit aufgrund Parksituation – Am 16.03.2023 gegen 12:30 Uhr kam es in Schwandorf zu einer wechselseitigen Körperverletzung zwischen einem Paketboten und einem anderen Verkehrsteilnehmer. Der Paketbote hielt am Straßenrand um Pakete auszuliefern. Dies tat er aus Sicht eines hinter ihm fahrenden Verkehrsteilnehmers jedoch so ungünstig, dass dieser ausstieg und dem Paketboten auf die Brust schlug. Der Paketbote schlug daraufhin zurück. Beide erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung.
Verkehrsunfallflucht – In der Zeit vom 15.03.2023, 14:00 Uhr und 16.03.2023, 13:30 Uhr kam es in der Friedrich-Wilhelm-Weber-Straße in Schwandorf zu einer Unfallflucht. Hier wurde ein geparkter silberner Opel Agila an der linken Seite der Heckstoßstange touchiert. Der Unfallverursacher war aufgrund von Lackspuren vermutlich ein blauer Pkw. Dieser kam jedoch seinen Pflichten als Unfallbeteiligter nicht nach und hinterließ keine Personalien. Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Schwandorf unter 09431/43010.
Verkehrsunfall mit vier Fahrzeugen – Am 16.03.2023 kam es in Folge eines Verkehrsunfalls auf der St2145 Höhe Oder zu einer über einstündigen Verkehrssperrung. Ein Kleintransporter befuhr kurz vor 16:00 Uhr die Staatsstraße stadtauswärts und wollte nach links in Richtung Oder abbiegen. Hierbei übersah der 19-Jährige Fahrer den entgegenkommenden BMW, welcher mit 4 Personen zwischen 15 und 18 Jahren besetzt war. Der BMW konnte nicht mehr abbremsen und stieß frontal in die rechte Seite des Kleintransporters, sodass dieser auf die linke Fahrzeugseite fiel. Hierbei fiel der Kleintransporter auf einen, am Stopp-Schild wartenden, VW, welcher mit einer 21-Jährigen besetzt war. Der VW wurde wiederum auf den hinter ihm wartenden Audi von einem 27-Jährigen aufgeschoben.
Sechs Unfallbeteiligte wurden leicht und einer mittelschwer verletzt. Sie wurden teilweise auf umliegende Krankenhäuser verteilt oder konnten vor Ort wieder entlassen werden. Am Kleintransporter, BMW und VW entstand jeweils ein wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von etwa 30.000 Euro. Der Audi wurde an der Stoßstange verkratzt, konnte seine Fahrt jedoch fortsetzen. Die anderen Fahrzeuge musste abgeschleppt werden, weshalb die Staatsstraße durch die Feuerwehr Steinberg am See für etwa eineinhalb Stunden gesperrt werden musste. Gegen den Fahrer des Kleintransporter wird nun ein Verfahren wegen Fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.
