Vermisste Mädchen aufgegriffen
Regensburg – Am Donnerstagabend (21. August) nahm die Bundespolizei am Hauptbahnhof Regensburg zwei vermisste Mädchen in Gewahrsam. Die 14-Jährige leistete dabei erheblichen Widerstand und verletzte einen Beamten leicht.
Eskalation bei Kontrolle
Gegen 20:30 Uhr entdeckte eine Bahnsicherheitsstreife die beiden Jugendlichen. Gegen die 14-Jährige lag ein Hausverbot vor, dennoch verweigerte sie das Verlassen des Bahnhofs und verhöhnte die Sicherheitskräfte.
Die hinzugerufene Bundespolizei stellte bei der Überprüfung fest, dass beide Mädchen als vermisst galten und aus einer Jugendschutzstelle abgängig waren. Während die 17-Jährige kooperierte, beleidigte die Jüngere die Beamten.
Regensburg – Polizist verletzt – Ermittlungen laufen
Auf dem Weg zur Dienststelle widersetzte sich die 14-Jährige massiv, riss sich los und ließ sich zu Boden fallen. Die Beamten mussten sie fesseln. Auch in der Dienststelle beruhigte sie sich nicht. Ein Polizist erlitt leichte Verletzungen, blieb jedoch einsatzfähig.
Die Jugendliche muss sich nun wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Hausfriedensbruch verantworten. Nach Abschluss der Maßnahmen wurden beide Mädchen an die Jugendschutzstelle übergeben.
