Monatelange Ermittlungen führen zum Zugriff der Kriminalpolizei. Ein Drogenversteck wird ausgehoben, ein Tatverdächtiger sitzt in Haft.

Ermittlungen über mehrere Monate
Regensburg. Die Kriminalpolizeiinspektion hat einen bedeutenden Fahndungserfolg erzielt. Bereits seit September 2024 führten die Ermittler unter der Federführung der Staatsanwaltschaft Regensburg ein umfangreiches Verfahren wegen des Verdachts des illegalen Handels mit Heroin in nicht geringer Menge. Die Ermittlungen waren intensiv und erstreckten sich über mehrere Monate.
Im Verlauf der Untersuchungen gelang es den Beamten, eine unbewohnte Wohnung in Regensburg als mutmaßliches Drogenversteck zu identifizieren. Zudem erhärtete sich der Verdacht gegen einen konkreten Tatverdächtigen.
Zugriff Mitte November
Mitte November erfolgte schließlich der Zugriff. Einsatzkräfte der Kriminalpolizeiinspektionen Regensburg und Augsburg sowie Diensthundeführer führten zeitgleich mehrere Wohnungsdurchsuchungen in Regensburg und Augsburg durch. Ziel war es, Beweismittel sicherzustellen und den Tatverdächtigen festzunehmen.
Drogenversteck ausgehoben
In der Wohnung eines 42-jährigen Deutsch-Russen in Regensburg stellten die Einsatzkräfte unter anderem Heroin sowie Utensilien zum Handel mit Betäubungsmitteln sicher. In der zuvor identifizierten unbewohnten Wohnung fanden die Beamten rund 3,3 Kilogramm Heroin. Zusätzlich wurden eine Langwaffe sowie weiteres Zubehör für den Drogenhandel aufgefunden und beschlagnahmt.
Regensburg – Tatverdächtiger in Untersuchungshaft
Der 42-Jährige wurde im Zuge des Einsatzes festgenommen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Regensburg erließ ein Ermittlungsrichter Haftbefehl gegen den amtsbekannten Mann. Er befindet sich seitdem in Untersuchungshaft. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
