Regensburg
Am Karfreitag (18. April) hat ein 29-jähriger Eritreer eine Streife der Deutschen Bahn Sicherheit in Regensburg mit einer Bierflasche attackiert, nachdem sie ihn zum dritten Mal beim Hausfriedensbruch erwischt hatten. Die Bahnsicherheitsmitarbeiter blieben unverletzt.
Ersten Ermittlungen hatte eine Streife der Deutschen Bahn Sicherheit den 29-jährigen Eritreer am Vormittag zweimal dabei ertappt, als er sich trotz bestehenden Hausverbotes am Hauptbahnhof Regensburg aufhielt. Gegen 14:30 Uhr beobachteten die Bahnsicherheitsmitarbeiter den 29-Jährigen erneut dabei, als er den Hauptbahnhof betrat und in ein Lokal im Obergeschoss lief.
Die Bahnmitarbeiter forderten den Eritreer auf, den Bahnhof zu verlassen. Zunächst folgte der 29-Jährige den Anweisungen der Streife und ging ihnen hinterher. Am Treppenabgang holte der Mann plötzlich mit einer Bierflasche zu einer Schlagbewegung aus. Die Bahnsicherheitsmitarbeiter mussten den Mann zu Boden bringen und forderten eine Bundespolizeistreife an. Währenddessen beleidigte der Eritreer die Bahnsicherheitsmitarbeiter unentwegt.
Das Bundespolizeirevier Regensburg ermittelt wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung, Hausfriedensbruch und Beleidigung. Die Messung des Atemalkoholwertes ergab einen Wert von 2,5 Promille. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte der 29-Jährige die Dienststelle wieder verlassen.
