Regensburg
Regensburg – Für 38-Jährige klickten die Handschellen
Am Sonntagabend (30. März) haben Bundespolizisten in Regensburg einen gesuchten 38-Jährigen festgenommen. Die Justiz hatte mit einem Vorführhaftbefehl nach dem Deutschen gefahndet.
Gegen 17:50 Uhr kontrollierten Bundespolizisten am Haupteingang des Hauptbahnhofes Regensburg einen 38-jährigen Deutschen. Beim Abgleich der Personalien im polizeilichen Fahndungssystem stellte sich heraus, dass gegen den Mann ein Vorführhaftbefehl vorlag.
Das Amtsgericht Amberg hatte gegen den 38-Jährigen im Februar 2025 wegen Verstößen gegen die Weisungen während der Führungsaufsicht einen Haftbefehl erlassen. Der Angeklagte war seiner Hauptverhandlung ohne genügende Entschuldigung ferngeblieben.
Nach der Vorführung am Amtsgericht Amberg lieferten die Beamten den Mann in die örtliche Justizvollzugsanstalt ein.
Regensburg – Bundespolizei wegen spielender Kinder im Einsatz
Am späten Freitagnachmittag (28. März) musste eine Bundespolizeistreife mit Blaulicht und Martinshorn wegen Kindern im Gleis ausrücken. Die Kinder hatten den Gefahrenbereich allerdings schon wieder verlassen. Die Bundespolizei warnt vor den Gefahren an Bahnanlagen.
Gegen 17:00 Uhr meldete die Notfallleitstelle München dem Bundespolizeirevier Regensburg auf der Bahnstrecke Regensburg Ost Richtung Hafenbrücke „An der Irler Höhe“ zwei Kinder im Gleisbereich. Die Notfallleitstelle ordnete für die Züge auf der betroffenen Strecke Fahren auf Sicht an.
Eine Bundespolizeistreife eilte an den Einsatzort, konnte aber keine Kinder mehr antreffen. Nach Angaben von Passanten hielten sich zwei Kinder im Gleisbereich auf. Es gab keine weiteren Auswirkungen auf den Bahnbetrieb. Die Bundespolizeiinspektion Waldmünchen warnt in diesem Zusammenhang Kinder und Jugendliche:
Der unbefugte Aufenthalt im Gleisbereich ist lebensgefährlich und verboten! Züge haben einen langen Bremsweg und eine Sogwirkung. Sie können nicht ausweichen! Moderne Züge sind viel leiser sind als ihre Vorgängermodelle und manchmal hört man sie gar nicht heranfahren.
Mehr zu dem Thema findet sich auf der Homepage der Bundespolizei unter www.bundespolizei.de/sicher-auf-bahnanlagen