Regensburg
Am Samstag, den 22. Februar 2025, fanden in der Regensburger Innenstadt zwei angemeldete Versammlungen statt – eine Demonstration von Regierungskritikern sowie eine Gegenkundgebung „Protest gegen extrem rechte Demonstration“. Die Polizei begleitete das Geschehen mit starken Kräften, um einen geordneten Ablauf zu gewährleisten. Der Einsatz verlief nahezu störungsfrei.

Am 22. Februar 2025 fanden in der Innenstadt zwei angemeldete Versammlungen statt. Eine der beiden Versammlungen wurde von Regierungskritikern abgehalten. Die Auftaktkundgebung begann um 14:00 Uhr auf der westlichen Seite des Doms. Im Anschluss bewegte sich der Aufzug der Regierungskritiker durch die Altstadt und kehrte zum Dom zurück. Die Abschlusskundgebung fand um 16:00 Uhr statt. Die angemeldete Teilnehmerzahl von 200 Personen wurde nicht erreicht. Es waren circa 100 Demonstranten anwesend.
Parallel dazu versammelten sich bereits vor 14:00 Uhr Gegendemonstranten an der südlichen Seite des Domplatzes zum „Protest gegen extrem rechte Demonstration“. Hier erreichte die Teilnehmerzahl rund 400 Personen.
Der gesamte Einsatz verlief nahezu störungsfrei. Es kam zu sieben Ordnungswidrigkeiten nach dem Versammlungsgesetz, ausschließlich Verstöße gegen das Vermummungsverbot. Die Anzeigen werden zur weiteren Bearbeitung an die Stadt Regensburg abgegeben. Die polizeilichen Maßnahmen in diesem Zusammenhang konnten um 16:30 Uhr beendet werden.
Die Polizeipräsidium Oberpfalz war mit Einsatzkräften im gesamten Innenstadtbereich präsent und betreute das Versammlungsgeschehen mit Unterstützung der Regensburger sowie benachbarter Dienststellen. Außerdem waren Kommunikationsbeamte von verschiedenen Oberpfälzer Dienststellen und Einsatzkräften der Bayerischen Bereitschaftspolizei zur Unterstützung vor Ort.