Schulschwänzer
14-Jähriger galt als vermisst – Bundespolizei schreitet ein
Schulschwänzer – Am Mittwoch, den 25. Juni 2025, griffen Bundespolizisten am Hauptbahnhof Regensburg einen 14-jährigen Schüler auf, der zuvor vom Polizeipräsidium Oberpfalz als vermisst gemeldet worden war. Der Jugendliche war mit dem Bus aus Schwandorf angereist und hielt sich gegen 10:30 Uhr im Bahnhofsbereich auf, als die Bundespolizei ihn erkannte und zur Dienststelle mitnahm.
Mutter informiert – Vater verweigert Mitnahme des Freundes
Die Beamten informierten umgehend die Mutter des 14-Jährigen. Sie erklärte, dass der Vater des Jungen ihn abholen werde. Begleitet wurde der Schüler von einem 15-jährigen Freund, der zwar nicht als vermisst galt, aber angeblich krankheitsbedingt von der Schule abgemeldet war. Auch dessen Mutter wurde von der Polizei telefonisch informiert. Sie war einverstanden, dass ihr Sohn gemeinsam mit dem Freund nach Hause fahren dürfe.
Schulschwänzer – Rückreise unter Polizeiaufsicht
Als der Vater schließlich seinen Sohn abholte, verweigerte er jedoch die Mitnahme des 15-jährigen Freundes. Nach einem weiteren Telefonat mit dessen Mutter erlaubte diese die alleinige Rückreise ihres Sohnes mit dem Bus. Die Bundespolizei brachte den Jugendlichen zur Ersatzverkehrshaltestelle und begleitete ihn bis zur Abfahrt.