Bundespolizei verhindert weitere Tritte
SCHWANDORF – Eine Streife der Bundespolizeiinspektion Waldmünchen hat am Donnerstagabend am Bahnhof Schwandorf eine brutale Auseinandersetzung beendet. Gegen 22:15 Uhr beobachteten die Beamten, wie ein Mann einen bereits am Boden liegenden Mann mehrfach mit Füßen gegen den Kopf trat.
Die Bundespolizisten griffen sofort ein, brachten den 39-jährigen rumänischen Angreifer zu Boden und unterbanden so die weiteren Tritte gegen sein Opfer. Der Angreifer wurde umgehend festgenommen, gefesselt und zum Dienstverrichtungsraum am Bahnhof Schwandorf gebracht.

Schwandorf – Opfer mit blutender Kopfwunde im Krankenhaus
Das Opfer, ein 35-jähriger Pole, erlitt eine blutende Wunde an der Nase im Gesicht. Er musste zur ärztlichen Versorgung mit einem Rettungswagen in das Krankenhaus Schwandorf transportiert werden.
Die Staatsanwaltschaft ordnete bei dem Beschuldigten eine Blutentnahme an. Nach Abschluss aller strafprozessualen Maßnahmen wurde der 39-jährige Rumäne wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Bundespolizeiinspektion Waldmünchen ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung.