Schwandorf
Unfallflucht in der Aussiger Straße
Am Donnerstagmorgen gegen 08:00 Uhr stellte eine 51-jährige Frau ihren schwarzen Renault in der Aussiger Straße in Schwandorf ab. Als sie um 10:30 Uhr zu ihrem Fahrzeug zurückkehrte, entdeckte sie einen frischen Unfallschaden am linken vorderen Radkasten. Der Schaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt. Der Verursacher entfernte sich vom Unfallort, ohne sich zu melden. Die Polizei Schwandorf bittet Zeugen, sich unter Tel. 09431/4301-0 zu melden.
E-Scooter ohne gültige Versicherung
Ebenfalls am Donnerstag, gegen 09:00 Uhr, kontrollierten Beamte einen 20-jährigen E-Scooter-Fahrer in der Wackersdorfer Straße. An seinem Fahrzeug war noch das Versicherungskennzeichen vom Vorjahr angebracht, eine gültige Versicherung bestand nicht. Gegen den jungen Mann wird nun wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz ermittelt.
Pkw rollt gegen geparktes Fahrzeug
Gegen 08:45 Uhr ereignete sich ein weiterer Vorfall in der Friedrich-Ebert-Straße: Eine 34-jährige Schwandorferin hatte offenbar beim Parken ihres Fahrzeugs vergessen, die Handbremse anzuziehen. Ihr Wagen rollte gegen einen geparkten Toyota, der einem 85-jährigen Mann aus Wackersdorf gehört. Der entstandene Schaden wird auf etwa 1.500 Euro geschätzt.
Ladendiebstahl unter Alkoholeinfluss
Gegen 17:00 Uhr wurde die Polizei zu einem Verbrauchermarkt in der Wackersdorfer Straße gerufen. Ein 51-jähriger Schwandorfer hatte dort versucht, unbezahlte Waren durch den Ausgangsbereich mitzunehmen. Während seine Schwester korrekt an der Scan&Go-Kasse zahlte, nutzte der Mann den geöffneten Ausgang und verließ den Kassenbereich mit seinen Artikeln. Auf Ansprache des Personals steckte er einem Mitarbeiter zehn Euro in die Brusttasche. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,84 Promille. Gegen den Mann wird nun wegen Ladendiebstahls ermittelt.
Verdächtiger Kleintransporter auf der A6 gestoppt
Am späten Donnerstagabend gegen 22:40 Uhr kontrollierte eine Streife der Autobahnpolizeistation Schwandorf auf der A6 bei Leuchtenberg einen Fiat Ducato mit Ladefläche. An dem Fahrzeug waren tschechische Händlerkennzeichen angebracht, unter dem Beifahrersitz fanden die Beamten jedoch ungarische Originalkennzeichen. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass der Kleintransporter in Ungarn zugelassen war, jedoch keine gültige Kfz-Haftpflichtversicherung vorlag.
Zudem wurde das Fahrzeug bereits in Verbindung mit einem Betrugsfall im Landkreis Regensburg gebracht, bei dem ein Schaden von 700 Euro entstand. Der 34-jährige Fahrer wird unter anderem wegen Kennzeichenmissbrauchs und Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz für ausländische Kfz angezeigt. Die Ermittlungen dauern an.