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Bericht: Markus Zimmermann

Die Stadtkapelle Windischeschenbach lud ihre Mitglieder zur Mitgliederversammlung in das „Cafe Baumgärtel“ ein. Als Vertreter der Stadt Windischeschenbach konnten erster Bürgermeister Karlheinz Budnik (CSU) sowie die Stadträte Werner Sauer (SPD) und Heike Lehner (FW) begrüßt werden. Mit einer Schweigeminute wurde der verstorbenen Mitglieder gedacht.

Bei den anschließenden Berichten freute sich 1. Vorsitzender Martin Konz, dass die Corona-Pandemie endlich überwunden zu sein scheint und das Vereinsleben wieder vollständig hochgefahren werden konnte. Aus organisatorischen Gründen konnte jedoch das traditionelle Pfingstfest noch nicht im gewohnten Rahmen stattfinden. Das abgehaltene „Pfingstfest to go“ wurde in der Bevölkerung sehr gut angenommen und das Kuchenbuffet sowie Gegrilltes und die frischen Räucherforellen fanden reißenden Absatz.

Als weitere Höhepunkte im Vereinsjahr nannte Konz unter anderem die Zoigldenkmal-Einweihung, die Jubiläumsserenade „70 Jahre Stadt Windischeschenbach“, bei der gemeinsam mit der Nachbarskapelle Neuhauser Boum aufgespielt wurde und das Zeltlager. Als erfreulich bezeichnete er auch das Corona-Förderprogramm, wodurch man sich über eine finanzielle Unterstützung freuen konnte. Außerdem stellte er erleichtert fest, dass der neue gemeinsam mit der AWO genutzte Nebenraum endlich fertiggestellt werden konnte. Im Rahmen der Faschingsfeier wurde der Raum im Januar eingeweiht.

Der musikalische Leiter, Norbert Zimmermann, freute sich, dass es nach der coronabedingten Probenpause ab Februar des letzten Jahres endlich wieder losging. Die langen Probenpausen hätten sich beim ein oder anderen natürlich schon bemerkbar gemacht. Besonders stolz zeigte er sich, dass sich aktuell wieder mehr Nachwuchsmusikerinnen und -musiker in Ausbildung befänden. Ein großer Dank galt den Ausbilderinnen und Ausbildern für ihr Engagement. Abschließend verdienten sich die drei Besten auf der Anwesenheitsliste traditionell ein Extra-Lob. Dies waren im vergangenen Jahr Martin Konz, Rainer Bauer und Sarah Hilmer.

Im Bereich der Finanzen gab Kassiererin Elisabeth Gierisch einen Überblick über die Einnahmen und Ausgaben des vergangenen Jahres. Insgesamt sei der Verein relativ glimpflich durch die Corona-Pandemie gekommen. „Wir sind in finanzieller Hinsicht gut aufgestellt, mehr Einnahmen in diesem Jahr würden uns aber nicht schaden“, zeigte sich Gierisch zufrieden. Auch die Kassenprüfung ergab keinerlei Beanstandungen.

Vorsitzender Konz informierte die Versammlung, dass es in diesem Jahr endlich wieder ein traditionelles Pfingstfest im gewohnten Rahmen geben werde und lud bereits jetzt alle herzlich dazu ein. Dieses findet aber heuer erstmals rund um das Zoigldenkmal statt und nicht mehr an den Wolframstub´n. „Wir sind aktuell mitten in den Planungen, freuen uns aber, dass wir die Tradition endlich wieder aufleben lassen können.“ Kuchenspenden werden an beiden Tagen jeweils gerne angenommen.

Bürgermeister Budnik freute sich, dass nach der Coronapandemie endlich wieder durchgestartet werden kann. Er bedankte sich für das große Engagement der Musikerinnen und Musiker für das kulturelle Leben in der Stadt.

Werner Sauer schloss sich den Worten des Bürgermeisters an. „Es ist schön zu sehen, mit welcher Begeisterung ihr hier dabei seid.“

Beide Redner wünschten für das anstehende Pfingstfest an neuer Örtlichkeit viel Erfolg.

Die Stadtkapelle Windischeschenbach bildet auch weiterhin aus und bietet Kurse für die Instrumente Trompete, Posaune, Tenorhorn, Tuba, Saxophon, Klarinette und Schlagzeug an. Nähere Informationen hierzu gibt es bei Vorsitzendem Martin Konz, Tel. 09682/915198, Dirigent Norbert Zimmermann, Tel. 09681/3505 oder über die Facebook-Seite des Vereins (@EschaweckaBlasmusik).