Telefonbetrug
BetrĂĽger gibt sich als Bankmitarbeiter aus
Telefonbetrug – Am Freitagnachmittag wurde eine Frau aus Nittenau Opfer eines perfiden Telefonbetrugs, so meldet die Polizei. Auf ihrem Mobiltelefon erschien die Nummer ihrer Hausbank. Am anderen Ende der Leitung: ein vermeintlicher Bankmitarbeiter, der behauptete, das Konto der Geschädigten sei gehackt worden.

Echter Kontostand als Druckmittel
Der Anrufer wirkte glaubwürdig – nicht zuletzt, weil er den korrekten letzten Kontostand der Geschädigten kannte. Er sprach von unautorisierten Buchungen in sechsstelliger Höhe und verunsicherte die Frau mit dieser Behauptung massiv.
Durch eine geschickte Gesprächsführung gelang es dem Täter, die Betroffene zur Überweisung eines vierstelligen Betrags auf ein angeblich sicheres Konto zu überreden, um weitere Schäden angeblich zu verhindern.
Polizei warnt vor Telefonbetrug
Die Polizeiinspektion Regensburg Nord hat die Ermittlungen aufgenommen und warnt eindringlich vor dieser und ähnlichen Betrugsmaschen.
Wichtiger Hinweis der Polizei: Echte Bankmitarbeiter fordern niemals telefonisch Ăśberweisungen. Bei Zweifeln sollte sofort bei der betreffenden Bank oder der Polizei rĂĽckgefragt werden.