Vohenstrauß
Am 16.03.2025 wurde auf der Autobahn 6 bei Vohenstrauß in Fahrtrichtung Waidhaus ein moldauischer Kleintransporter mit Anhänger kontrolliert. Bei der Überprüfung des Fahrzeuggespanns stellten die Polizeibeamten erhebliche Überladungen fest.
Es bestätigte sich der Verdacht, denn das Zugfahrzeug wies anstatt der erlaubten Höchstmasse von 3500 Kilogramm ein Gesamtgewicht -nach Abzug der Toleranz – von 6990 Kilogramm auf. Dies stellt eine Überladung von 99,71 Prozent dar.
Während das gesamte Fahrzeuggespann anstatt der erlaubten 5500 Kilogramm -nach Abzug der Toleranz- auf 9820 Kg kam.
Diese gravierenden Verstöße gegen die Vorschriften der Straßenverkehrszulassungsordnung zur Gewichtsbegrenzung stellen nicht nur eine Gefahr für den Fahrer und andere Verkehrsteilnehmer dar, sondern können auch zu schwerwiegenden Unfällen führen.
Die Beamten der Verkehrspolizeiinspektion Weiden i.d.OPf. haben die erforderlichen Maßnahmen ergriffen und den Fahrer über die Gefahren und rechtlichen Konsequenzen seines Handelns informiert. Die Weiterfahrt für das Fahrzeuggespann wurde untersagt, bis die Überladung behoben ist. Der Fahrer musste eine Sicherheitsleistung im unteren vierstelligen Bereich erbringen.
Die Polizei appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, die geltenden Vorschriften zur Ladungssicherung und Gewichtsbegrenzung strikt einzuhalten, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten. Durch eine Überladung kann beispielsweise massiver Druck auf die Reifen eines Fahrzeugs ausgeübt werden, der im schlimmsten Fall sogar zum Platzen der Reifen führen kann. Des Weiteren wirkt sich eine Überladung negativ auf das Fahrverhalten aus; der Bremsweg verlängert sich und das Lenkverhalten wird schwerfälliger.
