Waffenkäufe auf dem Asiamarkt mit Folgen
Waidhaus – Die Bundespolizei Waidhaus hat am Wochenende mehrere Personen gestoppt, die im Besitz verbotener Waffen waren. Am Samstag erhielten die Beamten den Hinweis, dass ein 20-jähriger Deutscher auf dem Asiamarkt in Cheb Waffen gekauft hatte.
Das Fahrzeug des Mannes wurde auf der A6 bei Rothenstadt kontrolliert. Die Polizisten fanden drei verbotene Springmesser und einen Schlagstock und leiteten ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.

Schlagringe und Messer bei Kontrollen entdeckt
Ein 21-jähriger slowakischer Mitfahrer in demselben Auto trug ebenfalls ein Springmesser und vier Schlagringe bei sich, die ebenfalls sichergestellt wurden. Auch gegen ihn wurde Strafanzeige gestellt.
Bei Grenzkontrollen am ehemaligen Grenzübergang Waldsassen wurde ein 19-jähriger Bulgare mit einem Schlagring in der Hosentasche erwischt. Ein 34-jähriger Moldauer wurde am Sonntag auf der A6 bei Waidhaus mit einem verbotenen Springmesser im Rucksack angehalten.
Waidhaus – Strafverfahren wegen Waffendelikten eingeleitet
In allen Fällen wurden die verbotenen Waffen sichergestellt und entsprechende Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet. Die Polizei betont die Wichtigkeit ihrer Kontrollen, um solche Delikte zu unterbinden.