Waldsassen
Eine Polizeistreife der Grenzpolizeigruppe Waldsassen stellte bei einer Kontrolle am vergangenen Freitag Bargeld im fünfstelligen Eurobereich sicher. Die Kriminalpolizei Weiden i.d.OPf. hat die Ermittlungen übernommen.

Ein 23-jähriger Autofahrer war zusammen mit seinem 25-jährigen Mitfahrer am Freitagabend (07.02.2025) auf der B 299 Richtung Grenzübergang unterwegs, als er auf Höhe Münchenreuth von einer Polizeistreife der Bundespolizei kontrolliert wurde. Zur Kontrolle kam eine Streifenbesatzung der Grenzpolizeigruppe Waldsassen hinzu.
Hierbei fanden die kontrollierenden Beamten bei der Durchsuchung des Fahrzeugs Bargeld im fünfstelligen Eurobereich. Da das Duo keine Angaben zur Herkunft des Geldes machen konnte, steht der Verdacht der Geldwäsche im Raum.
Zudem fanden die Polizeibeamten mehrere Böller der Kategorie F3. Die Tatverdächtigen, beide wohnhaft in Sachsen, wurden nach der Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Polizeibeamten zogen das Bargeld mit richterlichem Beschluss ein.
Nun übernimmt das zuständige Fachkommissariat der Kriminalpolizei Weiden i.d.OPf. die Bearbeitung des Falls. Die beiden Tatverdächtigen müssen sich in einem Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Geldwäsche und eines Vergehens nach dem Sprengstoffgesetz verantworten.