Weiden
In den frühen Morgenstunden des 27. März 2025 fiel einer Polizeistreife in der Frühlingsstraße in Weiden ein Radfahrer auf, der in Schlangenlinien unterwegs war. Bei der Kontrolle stellten die Beamten starken Alkoholgeruch fest. Ein freiwilliger Alkoholtest ergab über 1,6 Promille, womit der 31-Jährige deutlich über der gesetzlichen Grenze lag.
Da eine Blutentnahme erforderlich war, wurde der Mann zur Dienststelle gebracht – allerdings nur unter Anwendung von Zwang, da er sich massiv wehrte. Auch auf der Wache leistete er Widerstand, weshalb die Beamten erneut eingreifen mussten.
Nach der Blutentnahme sollte der betrunkene Randalierer eigentlich gehen dürfen, doch er zeigte sich weiterhin hochaggressiv, beleidigte die Polizisten und versuchte, Gegenstände auf der Dienststelle zu beschädigen. Um weitere Straftaten zu verhindern, wurde er in eine Arrestzelle gebracht, wo er sich ausnüchtern musste.
Ergebnis: Der 31-Jährige erwartet nun Anzeigen wegen Trunkenheit im Verkehr, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung. Glücklicherweise wurde bei dem Vorfall niemand verletzt.
📢 Hinweis: Bereits ab 1,6 Promille gelten Fahrradfahrer als absolut fahruntüchtig und müssen mit Führerscheinentzug, Geldstrafe oder sogar einer MPU rechnen.
