Regensburg. Am Donnerstag nach Mitternacht (19. Mai) entdeckte eine Bundespolizeistreife nach einem Hinweis eine vermisste Minderjährige am Bahnhof Regensburg. Rettungssanitäter lieferten das Mädchen in das Bezirksklinikum Regensburg ein.
Gegen 00:45 Uhr bemerkten Bahnsicherheitsmitarbeiter eine Jugendliche in der Bahnhofshalle Regensburg und informierten das Bundespolizeirevier Regensburg. Eine herbeigeeilte Bundespolizeistreife fand die 14-Jährige am Boden sitzend vor. Der Teenager wirkte apathisch und reagierte auf keinerlei Fragen der Beamten.
Die Polizisten forderten deshalb einen Krankenwagen an. Beim Abgleich der Personalien stellten die Bundespolizisten eine Fahndungsnotierung zur Ingewahrsamnahme fest. Das Mädchen war aus einem Jugendwohnheim ausgebüxt.
Eine telefonisch kontaktierte Betreuerin meinte, dass die Ausreißerin Drogen genommen haben könnte. Die Besatzung des Krankenwagens brachte die Minderjährige zur Behandlung ins Bezirksklinikum Regensburg.
(Bericht und Bild: Bundespolizei Waldmünchen)