Bruchmühlbach-Miesau (ots).  Bei einem Überholvorgang zwischen den Ortsteilen Buchholz und Bruchmühlbach kollidierte am Montagnachmittag ein 17-jähriger Motorradfahrer frontal mit einem Nissan Kleinwagen, welcher in Richtung Autobahn abbiegen wollte. Der Kradfahrer musste schwerstverletzt mit dem Rettungshubschrauber in eine Fachklinik verbracht werden. Der Autofahrer blieb unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Zur genauen Klärung der Unfallursache wurde ein Gutachter hinzugezogen.

Gelsenkirchen (ots).  Aus bisher ungeklärter Ursache kollidierten heute Nachmittag zwei Pkw auf der Kurt-Schumacher-Straße in Gelsenkirchen Schalke. Eine männliche Person wurde dabei leicht verletzt und musste in ein Gelsenkirchener Krankenhaus eingeliefert werden. Der zweite Fahrer blieb unverletzt. Um 16:50 Uhr liefen mehrere Notruf in der Feuerwehrleitstelle ein. Alle schilderten einen Unfall auf der Kurt-Schumacher-Straße, Höhe der Straße „Am Stadthafen“, in südlicher Fahrtrichtung. Mindestens eine Person sollte im Fahrzeug eingeklemmt sein. Einheiten der Wache Altstadt und Heßler sowie der Führungsdienst der Wache Buer rückt darauf hin aus. Vor Ort stellte sich die Lage so dar, dass zwei Pkw kollidiert waren. Das eine Fahrzeug verlor dabei den Kontakt zur Fahrbahn und blieb auf der Beifahrerseite liegen. In ihm war der Fahrer eingeschlossen und konnte nicht aus eigener Kraft den Pkw verlassen. Die Feuerwehrkräfte stabilisierten das Fahrzeug und schufen eine Zugangsöffnung durch die Windschutzscheibe. Über diese konnte der Fahrer schonend befreit und dem Notarzt übergeben werden. Mit leichten Verletzungen wurde er im Anschluss in ein Gelsenkirchener Krankenhaus eingeliefert. Der Fahrer des zweiten Pkw konnte nach der Inaugenscheinnahme durch den Notarzt an der Einsatzstelle verbleiben, er war unverletzt. Für die Dauer der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme wurde die Kurt-Schumacher-Straße gesperrt. Die Spezialisten der Polizei nahmen die Ermittlungen zum Unfallhergang auf.

Bergen (ots).  Am 20.07.2020 gegen 19:30 Uhr kam es auf der L30 zwischen den Ortschaften Wiek und Wittow Fähre zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden. Der 47-jährige deutsche Fahrzeugführer eines PKW Mercedes Benz befuhr die L30 aus Richtung Wiek kommend in Richtung Wittower Fähre. Zwischen den Ortschaften Fährhof und Wittower Fähre kam der Fahrzeugführer beim Durchfahren ein Linkskurve aus bisher unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab. In der weiteren Folge überschlug sich das Fahrzeug und kam dann halb auf der Fahrbahn und halb im Straßengraben zum Stehen. Der Fahrzeugführer wurde bei dem Unfall so schwer verletzt, dass er mit einem Rettungshubschrauber ins Klinikum nach Greifswald geflogen werden musste. Dort wurde er stationär aufgenommen. Bei der Unfallaufnahme wurde Alkoholgeruch in der Atemluft des Fahrzeugführers festgestellt. Da sich der Fahrzeugführer zu diesem Zeitpunkt in medizinischer Behandlung durch den Notarzt befand, war es nicht möglich einen Atemalkoholtest vor Ort durchzuführen. Aus diesem Grund wurde zur Feststellung der Alkoholkonzentration im Blut bei ihm im Klinikum Greifswald eine Blutprobenentnahme durchgeführt. Des Weiteren wurde festgestellt, dass der Fahrzeugführer nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis ist. Gegen ihn wurde Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr und wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis erstattet. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 40.000,-EUR. Während der Unfallaufnahme war die L 30 für ca. 1 Stunde voll- und für ca. 2 Stunden halbseitig gesperrt.

Rotenburg (ots).  Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der K 119 zwischen Rhade und Rockstedt ist am frühen Dienstagmorgen ein 29-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Cuxhaven ums Leben gekommen. Nach bisherigen Erkenntnissen war der Mann gegen 5.30 Uhr mit seinem VW Passat auf der Kreisstraße in Richtung Rockstedt unterwegs, als er auf gerader Strecke auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort kollidierte sein Fahrzeug mit einem entgegenkommenden Viehtransporter. Der Fahrer des Sattelzuges hatte nach eigenen Angaben versucht, einen Frontalzusammenstoß zu vermeiden. Er bremste und lenkte den Lkw in den rechten Seitenraum. Trotzdem kam es zur Kollision. Der Mann im Passat wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Für ihn kam jede Hilfe zu spät. Ein Notarzt stellte noch an der Unfallstelle seinen Tod fest. Für die Zeit der Rettungs- und Bergungsarbeiten und der Unfallaufnahme musste die Kreisstraße voll gesperrt werden. Die durch den Unfall verängstigten Schweine sollen im Laufe des Vormittages mit einer anderen Sattelzugmaschine weitertransportiert werden. Zur Schadenshöhe können keine Angaben gemacht werden.

Lennestadt (ots).  Eine 18-jährige Autofahrerin verunglückte am Montagabend gegen 19 Uhr in der Nähe von Bilstein und verletzte sich dabei schwer. Sie befuhr den Verbindungsweg von Bilstein nach Benolpe. In einer leichten Linkskurve kam ihr nach eigenen Angaben ein PKW entgegen. Um aus ihrer Sicht einen Unfall zu vermeiden lenkte sie nach rechts und kam von der Fahrbahn ab. Der PKW berührte einen Baum und überschlug sich anschließend in einer angrenzenden abschüssigen Wiese. Ein Rettungsteam brachte die Autofahrerin in ein Krankenhaus. An dem Fahrzeug entstand ein Schaden von ca. 2000 Euro. Die Feuerwehr sicherte das Fahrzeug und unterstützte bei der Bergung.

Willich-Neersen (ots).  In der Nacht zu Dienstag, gegen 00.40 Uhr, fuhr ein 53 Jahre alter Pkw-Fahrer aus Neersen auf der Hauptstraße aus Richtung Mönchengladbach in Richtung Neersen. Aus noch ungeklärter Ursache kam der 53-Jährige am Ende einer Linkskurve zunächst nach rechts von der Straße ab und prallte dann gegen einen Baum auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Durch die Wucht der Kollision wurde der Fahrer in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Zeugen, die den Unfall hörten, informierten umgehend die Rettungskräfte und versuchten, den 53-Jährigen aus dem Auto zu befreien. Feuerwehrkräfte retteten den Fahrer schließlich aus dem Fahrzeug. Der Neersener wurde schwer verletzt und in ein Krankenhaus gebracht.

Kandel (ots).  Ein 54-jähriger Autofahrer befuhr am Montag, dem 20.07.2020, um 16.45 Uhr, die A 65 aus Richtung Landau kommend in Fahrtrichtung Karlsruhe. Etwa 150 Meter vor der Anschlussstelle Kandel-Nord verlor er infolge Starkregens und vermutlich unangepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug, das ins Schleudern geriet und nach rechts von der Fahrbahn abkam. Das Auto überschlug sich im Grünstreifen und kam auf dem Dach liegend zum Stillstand. Der 54-Jährige wurde hierbei leicht verletzt und konnte sich selbst aus dem Auto befreien. Am Unfallort wurde er durch den Rettungsdienst versorgt. An seinem BMW entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von etwa 30000 Euro. Das Fahrzeug wurde durch die Feuerwehr Kandel und die Autobahnmeisterei abgesichert und durch einen Abschleppdienst geborgen, weshalb die rechte Fahrspur der A 65 für etwa eine Stunde gesperrt werden musste.

Westervesede (ots).  Am frühen Dienstagmorgen ging gegen 3.30 Uhr in der Rettungsleitstelle in Zeven über Notruf das es in Westervesede in der Straße Osterende in einem Mehrfamilienhaus zu einem Feuer gekommen sei. Die Anruferin informierte den Disponenten dass sich in dem brennenden Gebäude noch mindesten 4 Personen befinden würden. Sofort wurden über die digitale Meldeempfänger und Sirene die Feuerwehren aus Scheeßel, Westervesede, Jeersdorf, Ostervesede, Bartelsdorf, Wohlsdorf und Rotenburg mit der Drehleiter alarmiert. Noch auf Anfahrt wurde den Einsatzkräften mitgeteilt, dass sich noch insgesamt 9 Personen im Gebäude befinden würden. Der Einsatzleiter vor Ort ließ weitere Kräfte aus Fintel und Vahlde, sowie eine zweite Drehleiter aus Schneverdingen und die Feuerwehr aus Hemslingen-Söhlingen nachalarmieren. Die Einsatzkräfte aus Westervesede und Ostervesede konnten die neun Bewohner über Steckleitern retten, fünf von ihnen mussten mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Rotenburger Klinikum gebracht werden. Insgesamt bewohnten 25 Personen das Haus. Die restlichen Bewohner wurden vom Rettungsdienst und Polizei ins Feuerwehrhaus in Westervesede gebracht und dort betreut und versorgt. Nach dem die Drehleitern in Stellung gebracht waren wurde unter massiven Einsatz von Wasser die Dachhaut geöffnet und zusätzlich mit Strahlrohren das Feuer, das sich bereits über die gesamte Dachkonstruktion ausgebreitet hat, bekämpft. Gegen 6.30 Uhr war das Feuer soweit unter Kontrolle das die ersten Einsatzkräfte bereits aus dem Einsatz entlassen werden konnten. Mit Einreißhaken wurde das Dach geöffnet um an alle Glutnester zu kommen. Gegen 9.30 Uhr wurden alle Einsatzkräfte, nach einem Frühstück, bis auf die Ortsfeuerwehr Westervesede zu ihren Standorten entlassen. Die Ortsfeuerwehr Westervesede wird voraussichtlich noch bis in den Abend hinein mit Nachlöscharbeiten beschäftigt sein. Elf Ortsfeuerwehren mit 22 Einsatzfahrzeugen und rund 210 Einsatzkräfte waren an diesem Einsatz beteiligt, zusätzlich waren vom Landkreis der Einsatzleitwagen und die Besprechungskomponente, sowie der Gerätewagen Atemschutz, der Kreisbrandmeister, der Abschnittsleiter und die SEG Rettung vor Ort.

 

Bericht: Polizeiinspektion Landstuhl / Feuerwehr Gelsenkirchen / Polizeipräsidium Neubrandenburg / Polizeiinspektion Rotenburg / Kreispolizeibehörde Olpe / Kreispolizeibehörde Viersen / Polizeiinspektion Wörth / Kreisfeuerwehr Rotenburg (Wümme) /