Verbremst – Bahn rutscht im Pendlerverkehr auf Prellbock
Bundespolizei – Am Freitag (24. Oktober) ist eine S-Bahn der Linie 2 auf einen Prellbock gerutscht. die S-Bahn rutschte auf den regennassen Schienen weiter, bis ein Prellblock sie stoppte. Am Freitagmorgen, gegen 7:28 Uhr, fuhr die S-Bahn der Linie 2 in den Bahnhof Roth ein. In dem Zug befanden sich ca. 200 Berufspendler und Schüler. Auf den regennassen Schienen konnte die S-Bahn nicht am Bahnsteig halten.
Mit einer Geschwindigkeit von ca. 15-20 km/h rutschte der Zug am Bahnsteig entlang auf ein sogenanntes Stumpfgleis. Der für solche Fälle vorgesehene Prellbock am Gleisende konnte schließlich die S-Bahn aufhalten. Nach ersten Erkenntnissen wurde niemand durch den Aufprall verletzt. Der Prellbock wurde durch das Auffahren um ca. 90 cm nach hinten geschoben. Es entstand an der Lokomotive ein Schaden in Höhe von ca. 10.000 Euro.

Bundespolizei bringt alkoholisiertes Paar aus Zug
Am Sonntagabend (26. Oktober) musste die Bundespolizei am Münchner Ostbahnhof ein alkoholisiertes Paar aus dem Landkreis Landshut aus einem Zug begleiten. Beide hatten sich zuvor ungebührlich verhalten, kein gültiges Ticket vorweisen können und sich geweigert, den Zug zu verlassen. Gegen 21:00 Uhr befanden sich ein 49-jähriger Mann und eine 37-jährige Frau im Railjet auf dem Weg nach München. Nachdem sie durch ihr Verhalten auffällig geworden waren und kein gültiges Ticket vorzeigen konnten, sollten sie durch das Zugpersonal am Ostbahnhof von der Weiterfahrt ausgeschlossen werden.
Trotz mehrfacher Aufforderung weigerten sich beide, den Zug zu verlassen, sodass die Bundespolizei hinzugezogen wurde. Die Beamten mussten das Duo schließlich zwangsweise aus dem Zug begleiten. Auf dem Bahnsteig reagierte der 49-Jährige zunehmend aggressiv, äußerte lautstark sein Unverständnis über die polizeilichen Maßnahmen und tätigte ausländerfeindliche Äußerungen. Beide Personen beleidigten die eingesetzten Kräfte mehrfach. Beide Personen wurden zur Identitätsfeststellung auf die Dienststelle der Bundespolizei am Ostbahnhof gebracht. Auch dort setzten sich die Beleidigungen fort.
Der 49-Jährige riss mehrere Fahndungsplakate von der Wand, bespuckte diese und spuckte später auch gegen eine Trennscheibe in Richtung der dahinter befindlichen Beamten. Ein Atemalkoholtest ergab bei dem Mann einen Wert von 2,71 Promille. Die 37-Jährige verweigerte die Durchführung eines Tests. Auf Anordnung der zuständigen Staatsanwaltschaft wurde bei beiden eine Blutentnahme im Klinikum durchgeführt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden beide Personen auf freien Fuß belassen.
Bundespolizei – Diebstahl mit Waffen
Ladendiebin führt bei der Tat Einhandmesser mit und beleidigt anschließend die Einsatzkräfte. Am Sonntagabend (26. Oktober) entwendete eine 18-jährige Deutsche im Drogeriemarkt im Aschaffenburger Hauptbahnhof alkoholische Getränke und Lebensmittel. Dabei wurde sie von einer Mitarbeiterin des Drogeriemarktes beobachtet. Die junge Täterin zeigte sich uneinsichtig und respektlos gegenüber der Verkäuferin. Die alarmierten Einsatzkräfte der Bundespolizei fanden bei der Durchsuchung der Täterin ein zugriffsbereites Einhandmesser in der Hosentasche.
Während der Einsatzmaßnahmen zeigte sie sich zudem gegenüber den Bundespolizisten respektlos, beleidigte diese mehrfach und äußerte, dass „ihr das alles egal sei, da sie eh mache was sie wolle“. Bei ihrer Entlassung war es noch nicht genug und sie machte verfassungswidrige Äußerungen und rief „Heil Hitler“. Die Beschuldigte konnte nach Abschluss der strafprozessualen Maßnahmen die Dienststelle wieder verlassen. Sie erwartet nun ein Strafverfahren auf Grund des Verdachts des Diebstahls mit Waffen, der Beleidigung und des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen.