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Bundespolizei nimmt Moldauer fest

Bericht der Bundespolizei Waidhaus

Zivilfahnder der Bundespolizei in Waidhaus nahmen am Freitag (31. März) einen mutmaßlichen Identitätsbetrüger fest. Der Moldauer hatte eine gefälschte Identitätskarte im Gepäck.

Der 47-Jährige Moldauer war Insasse in einem moldauischen Kleinbus. Zivilfahnder kontrollierten das Fahrzeug in Waidhaus und nahmen den moldauischen Reisepasses des Mannes entgegen. Dem geschulten Fahnder-Blick der Beamten ist es zu verdanken, dass sie eine rumänische Identitätskarte im Geldbeutel des Moldauers erspähen konnten.

Nach näherer Begutachtung des Dokuments kamen die Beamten zu einem Ergebnis: Totalfäschung. Der vermeintliche Rumäne wurde festgenommen und zur örtlichen Dienststelle gebracht. Die Bundespolizei Waidhaus leitet nun Ermittlungen wegen des Verdachts des Verschaffens falscher amtlicher Ausweise ein.

Der 47-Jährige wurde Samstagnachmittag nach Tschechien zurückgeschoben.