Bundespolizei Waldmünchen – Am Mittwoch, den 5. November, wurde die Bundespolizei über einen mutmaßlichen Schwarzfahrer in der Regionalbahn von Marktredwitz nach Regensburg informiert. Der 22-jährige Syrer war ohne gültigen Fahrschein unterwegs und weigerte sich gegenüber dem Zugbegleiter, seine Personalien anzugeben.

Einsatz der Bundespolizei am Hauptbahnhof Regensburg
Bei der Ankunft des Zuges am Regensburger Hauptbahnhof wartete bereits eine Streife der Bundespolizei. Da der Mann auch weiterhin keine Angaben zu seiner Identität machen wollte, nahmen die Beamten ihn zur weiteren Klärung auf das Bundespolizeirevier mit.
Bundespolizei – Widerstand bei der Durchsuchung
Auf der Dienststelle widersetzte sich der 22-Jährige den Durchsuchungsmaßnahmen massiv. Er verschränkte seine Hände vor dem Körper und ging in die Hocke, um die Beamten an der Durchsuchung zu hindern. Erst durch den Einsatz körperlicher Gewalt konnte die Maßnahme vollzogen werden.
Falsche Ausweise im Rucksack entdeckt
Bei der Durchsuchung seines Rucksacks fanden die Polizisten zwei Ausweisdokumente, die auf eine andere Person ausgestellt und zur Fahndung ausgeschrieben waren. Gegen den Syrer wird nun wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Diebstahls und Erschleichens von Leistungen ermittelt.
Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Regensburg wurde der Mann nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.