Bundespolizei – Grenzkontrollen mit brisantem Ergebnis
Bei intensiven Grenzkontrollen am vergangenen Wochenende (31. Oktober bis 2. November) haben Beamte der Bundespolizeiinspektion Waidhaus rund zwölf Kilogramm verbotene und erlaubnispflichtige Feuerwerkskörper sowie elf verbotene Waffen sichergestellt. In allen Fällen leiteten die Beamten entsprechende Ermittlungsverfahren ein.

Verbotene Pyrotechnik und Waffen entdeckt
In Waldsassen kontrollierten die Bundespolizisten einen 18-jährigen Deutschen, der aus Tschechien einreiste. Auf Nachfrage gab er an, keine verbotenen Gegenstände mitzuführen. Eine genauere Überprüfung seines Fahrzeugs brachte jedoch etwas anderes ans Licht: Die Beamten fanden verbotene Pyrotechnik und vier Waffen – darunter 40 illegale Böller, zwei Schlagringe und zwei Springmesser.
Auch an den Grenzübergängen Waidhaus und Waldsassen machten die Einsatzkräfte weitere gefährliche Funde. In zwölf Fällen stellten sie bei Reisenden insgesamt rund zwölf Kilogramm nicht zugelassene oder verbotene Feuerwerkskörper sicher, häufig aus Tschechien eingeführte Böller. Die Betroffenen waren überwiegend junge Männer.
Elf verbotene Waffen sichergestellt
Darüber hinaus entdeckte die Bundespolizei in neun weiteren Fällen insgesamt elf verbotene Waffen, darunter sechs Springmesser, drei Pfeffersprays, einen Schlagring und einen Teleskopschlagstock. Sämtliche Gegenstände wurden beschlagnahmt und befinden sich nun in der Asservatenkammer der Bundespolizeiinspektion Waidhaus.
Gegen alle Betroffenen wurden Strafverfahren wegen Verstößen gegen das Waffen- und das Sprengstoffgesetz eingeleitet.