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Bundespolizei Waldmünchen: Meldungen am 11.02.2025

Bundespolizei

33-Jähriger reist mit verbotenem Pfefferspray ein

Bundespolizisten haben am Freitag (7. Februar) in einem Zug aus Prag bei einem 33-jährigen Tschechen ein verbotenes Pfefferspray sichergestellt. Die Bundespolizeiinspektion Waldmünchen ermittelt. Gegen 18:30 Uhr kontrollierten Bundespolizisten einen 33-jährigen Tschechen in einem Einreisezug aus Prag auf Höhe Bahnhof Furth im Wald.

Auf die Nachfrage der Beamten, ob er gefährliche Gegenstände mit sich führe, zeigte er ein Pfefferspray vor. Die Aufschrift darauf war in tschechischer Sprache. Da das Pfefferspray nicht die vorgeschriebene Kennzeichnung aufwies, wurde es vor Ort sichergestellt. Die Bundespolizeiinspektion Waldmünchen hat ein Ermittlungsverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen gestatteten die Bundespolizisten dem 33-Jährigen die Weiterreise.

Bundespolizei

Personen im Gleis sorgen für Polizeieinsatz und beeinträchtigen Bahnverkehr 

In der Nacht von Montag auf Dienstag (10./11. Februar) haben Personen im Gleis in der Nähe des Betriebswerkes den Bahnverkehr massiv beeinträchtigt und für einen Polizeieinsatz gesorgt.
Auch eine Drohne der Feuerwehr war im Einsatz.

Kurz nach Mitternacht meldete die Notfallleitstelle der Bahn dem Bundespolizeirevier Regensburg, dass sich zwischen dem Betriebswerk und dem Hauptbahnhof Regensburg Personen im Gleis befanden. Die Bahnstrecke wurde daraufhin gesperrt und die Polizei des Landes Bayern um Unterstützung gebeten. Mehrere Streifen der Bundes- und Landespolizei sowie Kräfte der Feuerwehr mit einer Drohne waren im Einsatz.

Bei der Absuche auch mittels Drohnenflug konnten jedoch keine Personen festgestellt werden. Gegen 01:30 Uhr gab die Einsatzzentrale des Bundespolizeireviers Regensburg nach Rücksprache mit dem Notfallmanager die Strecke wieder frei.

Polizeiauto beschmiert

Am Dienstagmorgen (11. Februar) hat ein 23-jähriger Deutscher am Hauptbahnhof Regensburg ein Polizeiauto mutwillig beschmiert. Das Bundespolizeirevier Regensburg ermittelt gegen den Mann.

Gegen 03:30 Uhr beobachtete ein Polizeibeamter des Bundespolizeireviers Regensburg über die Videoüberwachung, dass sich eine Person in gebeugter Haltung an einem Polizeiauto auf dem Parkplatz vor der Dienststelle zu schaffen machte. Ersten Erkenntnissen zufolge beschmierte der 23-Jährige den Dienstwagen mit mehreren Graffiti. Er wurde dabei durch einen weiteren Deutschen begleitet. Noch bevor eine Streife die Männer am Tatort anhalten konnten, flohen sie allerdings Richtung Innenstadt. Die Bundespolizisten schnappten sich jedoch die beiden Deutschen und nahmen sie mit auf das Revier.

Bei der anschließenden Durchsuchung fanden die Beamten einen Graffitimarker beim Verdächtigen und stellten auch noch Farbreste an seiner Hand fest. Im weiteren Verlauf der polizeilichen Maßnahmen verweigerte der Beschuldigte sämtliche Unterschriften auf den Protokollen und war uneinsichtig und provokant. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde dies auf den Protokollen vermerkt.

Das Bundespolizeirevier Regensburg ermittelt wegen Sachbeschädigung. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entließen die Polizisten zuerst den Begleiter und anschließend den Anstreicher aus der Dienststelle.