Bundespolizei
Bundespolizei stellt Schlagring sicher
Bundespolizisten haben am Sonntag (16. Februar) in einem Zug aus Prag bei einem 36-jährigen Tschechen einen verbotenen Schlagring sichergestellt. Das Bundespolizeirevier Furth im Wald ermittelt.
Gegen 16:30 Uhr kontrollierten Bundespolizisten einen 36-jährigen Tschechen in einem Einreisezug aus Prag auf Höhe Bahnhof Furth im Wald. Auf die Nachfrage der Beamten, ob der Fahrgast gefährliche Gegenstände mit sich führte, verneinte er dies. Beim Abtasten des Mannes fanden die Beamten jedoch in seiner Gesäßtasche einen Schlagring. Die Beamten stellten den Schlagring sicher, der 36-jährige Besitzer gab den verbotenen Gegenstand freiwillig heraus.
Das Bundepolizeirevier Furth im Wald hat ein Ermittlungsverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen gestatteten die Bundespolizisten dem 36-Jährigen die Weiterreise.

Aufbruch eines Kaffeeautomaten
Am Montag (17. Februar) in den frühen Morgenstunden hat ein 43-jähriger Deutscher am Hauptbahnhof Regensburg einen Kaffeeautomaten aufgebrochen. Das Bundespolizeirevier Regensburg ermittelt. Gegen 03:30 Uhr teilte ein Anrufer dem Bundespolizeirevier Regensburg mit, dass soeben an einem Kaffeeautomaten am Bahnsteig eins eine verdächtige Person seinen Arm in den Automaten steckte.
Streifen des Bundespolizeireviers Regensburg eilten an den Einsatzort, trafen die Person aber nicht mehr an. Bei der Nachschau am Tatort stellten die Beamten Aufbruchspuren fest und sperrten daraufhin den Bereich um den Kaffeeautomaten ab. Mit Hilfe der Videoauswertung konnte ein Verdächtiger identifiziert werden. Eine Bundespolizeistreife hielt ihn im Rahmen der Fahndung gegen 05:00 Uhr am Bahnsteig vier an und nahm ihn mit zur Dienststelle. Dort räumte der Mann den Einbruch ein.
Ersten Ermittlungen zufolge handelt es sich bei dem Beschuldigten um einen überregional, wiederholt in Erscheinung getretenen Tatverdächtigen. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten entsprechendes Kleingeld, Handschuhe und Aufbruchswerkzeuge bei dem 43-jährigen Deutschen und stellten sie sicher. Die Höhe der Sach- und des Stehlschadens wird durch die Betreiberfirma noch mitgeteilt.
Das Bundespolizeirevier Regensburg hat die Ermittlungen wegen eines besonders schweren Falls des Diebstahls aufgenommen. Nach Rücksprache mit dem zuständigen Staatsanwalt wurde von einer Vorführung wegen Untersuchungshaft abgesehen und der 43-Jährige nach Abschluss der strafprozessualen Maßnahmen aus der Dienststelle entlassen.
Gesuchter Dieb begleicht Justizschulden
Am Montag (17. Februar) haben Further Bundespolizisten im Rahmen der wiedereingeführten Grenzkontrollen bei einem gesuchten 45-jährigen Rumänen einen Haftbefehl vollstreckt.
Gegen 23:30 Uhr kontrollierte eine Bundespolizeistreife den Mann unmittelbar nach der Einreise aus der Tschechischen Republik auf der B 20 über den ehemaligen Grenzübergang Schafberg als Mitfahrer in einem Kleinbus mit rumänischer Zulassung.
Bei der fahndungsmäßigen Überprüfung des Rumänen stellten die Beamten eine Ausschreibung der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg über einen Vollstreckungshaftbefehl wegen Diebstahls fest. Der 45-Jährige konnte die Justizschulden in Höhe von 684,50 Euro bezahlen und muss somit nicht die Ersatzfreiheitsstrafe im Gefängnis verbüßen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen gestatteten die Bundespolizisten die Weiterreise.