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Furth im Wald – Kokainfund und verbotene Waffe bei Grenzkontrollen

Furth im Wald – Am Mittwoch, den 30. Juli, führten Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Waldmünchen im Rahmen der Grenzüberwachung zwei erfolgreiche Kontrollen durch. Dabei stellten sie Kokain sowie ein nicht zugelassenes Pfefferspray sicher. Beide Männer müssen sich nun strafrechtlich verantworten.


Furth im Wald

Gegen 07:30 Uhr kontrollierten die Beamten einen 39-jährigen bulgarischen Staatsangehörigen, der als Beifahrer in einem PKW unterwegs war. Bei der Durchsuchung seines Rucksacks entdeckten die Polizisten eine Druckverschlusstüte mit rund 0,6 Gramm Kokain. Der Mann räumte den Besitz der Substanz sofort ein.

Die Bundespolizisten brachten ihn zur weiteren Sachbearbeitung auf die Dienststelle. Das sichergestellte Betäubungsmittel wurde beschlagnahmt und dem zuständigen Zollamt Furth im Wald übergeben. Gegen den Bulgaren wird nun wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.

Etwa drei Stunden später, gegen 10:30 Uhr, kontrollierte eine weitere Streife am Grenzübergang Furth im Wald einen 37-jährigen ukrainischen Fahrzeugführer. Bei der Durchsuchung seines Autos fanden die Einsatzkräfte unter dem Fahrersitz ein Pfefferspray mit unzulässiger Kennzeichnung.

Da es sich dabei um einen verbotenen Gegenstand nach dem Waffengesetz handelt, wurde das Spray umgehend sichergestellt. Der Ukrainer sieht sich nun einem Ermittlungsverfahren wegen eines VerstoĂźes gegen das Waffengesetz gegenĂĽber.

Nach Abschluss aller polizeilichen MaĂźnahmen und Sicherstellung der Beweismittel erlaubten die Bundespolizisten sowohl dem Bulgaren als auch dem Ukrainer die Weiterfahrt.