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Grenzkontrolle: Bundespolizei Waidhaus deckt Dokumentenfälscher auf

Grenzkontrolle

Mit gefälschten Ausweisen an der Grenze erwischt

Am Donnerstag, den 23. Januar, haben Beamte der Bundespolizeiinspektion Waidhaus einen Dokumentenfälscher bei einer Grenzkontrolle auf der A6 gestoppt. Der 21-jährige Mann aus Moldau hatte versucht, mit drei gefälschten Ausweisen nach Frankreich zu reisen. Die Bundespolizei leitete Ermittlungen wegen des Verdachts der versuchten unerlaubten Einreise sowie des Verschaffen falscher amtlicher Ausweise ein.

Grenzkontrolle

Fahndungseintrag führt zur Kontrolle

Der Moldauer fiel den Beamten bei der routinemäßigen Grenzkontrolle aufgrund eines Fahndungseintrags auf. Bereits in der Vergangenheit war er wegen des Verdachts der Urkundenfälschung polizeilich in Erscheinung getreten. Die Durchsuchung seines Gepäcks brachte drei gefälschte Dokumente zutage: eine rumänische Identitätskarte sowie zwei Führerscheine – einen rumänischen und einen moldauischen.

Motiv: Arbeit in Frankreich

Laut eigener Aussage hatte der 21-Jährige die gefälschten Ausweise beschafft, um in Frankreich eine Arbeitsstelle antreten zu können. Die Beamten aus Waidhaus verweigerten ihm daraufhin die Einreise, nahmen ihn vor Ort fest und leiteten die Rückführung in sein Heimatland ein.

Rückführung nach Moldau

Nach der Festnahme wurde der Mann zum Flughafen München gebracht, von wo aus er nach Moldau zurückgewiesen werden soll. Die sichergestellten gefälschten Dokumente sind nun Teil eines Ermittlungsverfahrens.