Unter Drogen mit Pkw unterwegs
TO: 92507 Nabburg, Regensburger Straße – TZ: 27.07.2025, 19:45 Uhr – Bei einer Verkehrskontrolle eines 23jährigen aus dem Lkr. Schwandorf wurden drogentypische Auffälligkeiten festgestellt. Da ein Vortest nicht möglich war und der junge Mann einen kürzlichen Konsum einräumte, wurde eine Blutentnahme im Krankenhaus durchgeführt. Aufgrund der Feststellungen wurde ein Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahren gegen den Fahrzeugführer eingeleitet. Sollte sich der Verdacht bestätigen, erwarten den jungen Mann 1 Monat Fahrverbot, 500,- Euro Geldbuße und Punkte in Flensburg.
Unberechtigte Überweisung von PayPal-Konto
Eine 42-jährige Frau stellte eine unberechtigte Überweisung auf ihrem PayPal-Konto fest und erstattete bei der Polizei Anzeige wegen Ausspähen von Daten und Computerbetrug. Die unbekannten Täter spähten vermutlich die Zugangsdaten aus und überwiesen auf ein anderes PayPal-Konto 989 Euro. Die Geschädigte hatte aber Glück, denn die Überweisung war nur vorgemerkt und noch nicht abgeschlossen, als sie den unberechtigten Zugriff auf ihr Konto bemerkte. Sie konnte die Überweisung stoppen und blieb bis auf die Umstände schadlos.

Schwärmerei für Emma Watson kostet Mann 10.000 Euro
Ein junger Mann sah im März 2024 auf einer Social-Media-Plattform den vermeintlichen Account der britischen Schauspielerin Emma Watson und nahm sofort Kontakt mit ihr auf. Die antwortete ihm prompt, so dachte er zumindest und es wurden fleißig Nachrichten ausgetauscht. Blind von der Liebelei kaufte er auch für Emma Apple Geschenkkarten, als sie ihn darum bat. Das ging nun über ein Jahr so und letztlich summierte sich der Betrag, den der Verehrer aufwandte, auf ca. 10.000 Euro.
Letztlich kamen ihm nun doch Zweifel an der ganzen Freundschaft und er zeigte den sogenannten Liebesbetrug (Romance- bzw. Love-Scam) bei der örtlichen Polizeiinspektion an. Das Geld ist unwiederbringlich verloren und die Ermittlungen richten sich ins Ausland, wobei diese erfahrungsgemäß nicht erfolgsversprechend sind.
Verkehrsunfall mit 8-jähr. Radfahrerin
Parsberg. Am 25.07.2025, gegen 17.15 h, wurde ein 8-jähr. Mädchen, in der Bischof-Hierl-Straße, Höhe Spielplatz, auf dem Boden liegend durch eine Spaziergängerin, aufgefunden. Laut den Angaben des auf einem Rad fahrenden Mädchen habe einen Zusammenstoß mit einem dunklen Pkw gegeben. Der Pkw sei die Bischof-Hierl-Str. gefahren und sei dann nach rechts in die Richard-Wagner-Straße abgebogen. Hier habe der dunkle Pkw das Rad des Mädchens berührt, es zu Fall gebracht und sei dann weiter gefahren, ohne sich um das gestürzte Mädchen zu kümmern. Die Radfahrerin erlit bei dem Unfall leichte Kopfverletzungen. Personen, die diesen Vorfall bemerkt haben, werden gebeten, sich mit der Polizei Parsberg in Verbindung zu setzen (09492-94110).
Einbrüche in Gaststätte und Werkstatt – Zeugen gesucht
Im Zeitraum von Donnerstag, 24. Juli 2025, 22:30 Uhr, bis Freitag, 25. Juli 2025, 11:00 Uhr, verschaffte sich ein bislang unbekannter Täter über ein Fenster Zugang zu einer Gaststätte im Weinweg. Aus den Räumlichkeiten wurden mehrere Getränke entwendet. Ein weiterer Einbruch ereignete sich am Samstag, 26. Juli 2025, zwischen 03:30 und 05:00 Uhr. Ein unbekannter Täter brach gewaltsam eine Tür zu einem Vereinsheim am Ostbahnhof auf und durchsuchte eine dort befindliche Werkstatt. Zu dem oder den Tätern liegt derzeit keine Personenbeschreibung vor.
Die Polizeiinspektion Regensburg Süd hat in beiden Fällen die Ermittlungen wegen besonders schweren Diebstahls aufgenommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den Taten oder den Tatverdächtigen geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0941/506-2001 zu melden.
Graffitti – Sprayer auf frischer Tat ertappt – Polizei schreitet ein
Regensburg, Sandgasse; am 27.07.2025 wurde gegen 20.00 Uhr eine 19 – jähriger Mann dabei beobachtet, als er ein Bushaltestellehäuschen mit Farbe besprühte. Der Tatverdächtige konnte kurze Zeit später durch die Polizei angetroffen und vorläufig festgenommen werden. Zweite weitere Beschädigungen mittels Farbe konnten im Umfeld festgestellt werden. Gegen den jungen Mann läuft nun ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung.
Aufgrund Aquaplaning überschlagen
Glück im Unglück hatte ein junge Frau, die am Freitagabend gegen 19:20 Uhr die A3 in Richtung Nürnberg befuhr. Kurz nach der Anschlussstelle Neumarkt-Ost kam ihr Kleinwagen vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf der nassen Fahrbahn ins Schleudern und nach rechts von der Fahrbahn ab. Dort überschlug sich der Pkw und blieb schließlich im angrenzenden Bankett auf dem Dach liegen.
Ersthelfer wollten der Fahrerin helfen und sie aus dem Autowrack befreien, dies gelang aufgrund der Deformierungen jedoch nicht, sodass die Feuerwehr anrücken musste. Nachdem die Dame das Fahrzeug verlassen konnte, wurde sie in ein Krankenhaus gebracht. Nach ersten Einschätzungen wurde sie bei dem Unfall nur leicht verletzt. An ihrem Fahrzeug entstand Totalschaden.
Tot im Lastwagen
Am Freitag, 25.07.2025, begab sich eine Streife der Autobahnpolizei Parsberg zu einem Autobahnparkplatz in der Nähe von Neumarkt, um nach einem 49jährigen Lkw-Fahrer zu schauen. Der Mann konnte von seinem Chef nicht mehr erreicht werden. Zuvor hatte der Fahrer offensichtlich schon gegenüber Angehörigen am Telefon gesundheitliche Probleme geäußert. Durch die Streife konnte der Mann nur noch leblos in seinem Führerhaus aufgefunden werden. Der hinzugerufene Arzt bestätigte einen natürlichen Tod.
Handyverstoß kostet vierstelligen Betrag
Am Sonntagnachmittag konnten zwei Beamte der Autobahnpolizei Parsberg den Fahrer eines Kleintransporters auf der A3 kurz nach Parsberg dabei beobachten, wie er während der Fahrt verbotenerweise sein Mobiltelefon benutzte. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Polizisten fest, dass diese Verkehrsordnungswidrigkeit nicht das einzige Problem des Mannes war. Er war nämlich durch eine Staatsanwaltschaft wegen einer zurückliegenden Straftat mit Haftbefehl zur Festnahme ausgeschrieben. Diesem Haftbefehl konnte der Festgenommene durch eine Zahlung im niedrigen vierstelligen Bereich entgehen. Das Bußgeld für den Handyverstoß musste der Fahrer ebenfalls noch vor Ort begleichen.
Agressiver Kirchweih-Besucher landete in Polizeigewahrsam
Lauterhofen. Ein alkoholisierter 26-Jähriger wurde am Sonntag in den frühen Morgenstunden auf der örtlichen Kirchweih aufgrund seines Verhaltens der Örtlichkeit verwiesen. In diesem Zuge versetzte er einem 28-Jährigen unvermittelt einen Schlag gegen den Kehlkopf. Im Anschluss schlug er auf einen 23-jährigen Mann ein und verletzte diesen leicht im Gesicht. Weil er sich der hinzugerufenen Polizeistreife gegenüber ebenfalls aufbrausend verhielt wurde er zur Sicherheit aller in Gewahrsam genommen und musste den Rest der Nacht in einer Zelle der Polizei verbringen. Gegen ihn wurde Anzeige wegen Körperverletzung erstattet.
Randalierer am Bahnhof
Neumarkt. Ein 34-Jähriger randalierte am Samstagabend am hiesigen Bahnhof und warf mit Bierdosen um sich. Durch eine Polizeistreife konnte der Mann kurz darauf am Busbahnhof angetroffen werden, wo er die Beamten sofort mit derben Beleidigungen überzog. In stark alkoholisiertem Zustand zeigte er sich hochaggressiv, versuchte nach den Einsatzkräften zu treten und weigerte sich, die Örtlichkeit zu verlassen als ihm ein Platzverweis ausgesprochen wurde. In der Folge wurde er in Gewahrsam genommen und bei der Polizei arrestiert. Ein Polizeibeamter wurde dabei leicht am Knie verletzt, blieb aber einsatzfähig. Gegen den 34-Jährigen läuft nun ein Verfahren wegen Tätlichem Angriff auf Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Beleidigung.
Mopedfahrer entzieht sich der Kontrolle bei Wiesau
Am Sonntag, den 27.07.2025, gegen 09.45 Uhr, fiel einer Polizeistreife auf dem Radweg neben der Staatsstraße 2169, bei Wiesau, ein Mopedfahrer auf, der keinen Helm trug. Als der 60-jährige Fahrer die Streife wahrnahm, flüchtete er über mehrere frisch angesäte Felder, um sich offensichtlich der Kontrolle zu unterziehen. Der Fahrer konnte schließlich angehalten und kontrolliert werden. Gegen ihn wurde u.a. ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen eines Verstoßes gegen der Bayer. Naturschutzgesetz eingeleitet.
Callcenterbetrug durch falsche Polizeibeamte im Bereich Bärnau
Am Sonntagnachmittag , den 27.07.2025, kam es im Bereich Bärnau, zu mehreren Betrugsversuchen mittels Telefonanrufe durch falsche Polizeibeamte. Die Anrufer gaben sich dabei zum Teil als Polizeibeamte der PI Tirschenreuth aus und gaben vor, dass in der Nachbarschaft eingebrochen wurde. Sie erkundigten sich bei den Angerufenen, ob sie Wertsachen oder Bargeld im Haus befinden. Glücklicherweise gingen die Angerufenen nicht darauf ein, so dass kein Schaden entstand.
Die Bevölkerung wird darauf hingewiesen, bei solchen Anrufen misstrauisch und vorsichtig zu sein. Die Polizei erkundigt sich niemals nach Wertsachen oder Bargeld, bzw. bittet um die Übergabe von Wertsachen. Im Zweifel ist ein Rückruf bei der örtlichen Polizeidienststelle empfehlenswert.
Mit illegalem Aufenthaltsstatus unterwegs
Wernberg-Köblitz, A6: Am Samstag, 26.07.2025, gegen 23:00 Uhr, unterzog eine Streife der Autobahnpolizeistation Schwandorf einen serbischen Kleintransporter mit Anhänger auf der A6, bei Wernberg-Köblitz, einer Kontrolle. Auf Verlangen wies sich der Mitfahrer mit seinem serbischen Reisepass aus. Anhand des Dokuments wurde bekannt, dass sich der 23-Jährige aus Serbien seit Anfang Februar 2025 im Schengengebiet aufhielt.
Da er kein gültiges Visum vorlegen konnte, hatte er somit das sogenannte Touristenprivileg um 80 Tage überschritten. Das Gespann war auf dem Weg von Frankfurt nach Serbien. Nach Einbehaltung einer Sicherheitsleistung wurde dem Beschulidgten eine Grenzübertrittsbescheinigung ausgestellt und die Weiterfahrt gestattet. Die Autobahnpolizeistation Schwandorf leitete ein Strafverfahren wegen illegalem Aufenthalt nach dem Aufenthaltsgesetz ein.
Verletzung des Briefgeheimnisses – Briefsendungen geöffnet und entsorgt
AMBERG. In einem Briefverteilerzentrum im Bereich der Polizeiinspektion Amberg wurden offensichtlich eine Vielzahl (<100) an Briefsendungen unterschlagen, geöffnet und anschließend auf der Toilette des Unternehmens entsorgt. Nach einem Hinweis eines Sicherheitsmitarbeiters und der Ermittlungen der Polizeiinspektion Amberg konnten nun am Sonntag zwei Regensburger (34 J. / 56 J.) auf frischer Tat festgenommen werden. Nach den notwendigen polizeilichen Maßnahmen wurden die beiden Tatverdächtigen wieder entlassen. Gegen sie wird nun wegen Unterschlagung und Verletzung des Briefgeheimnisses strafrechtlich ermittelt. Die hierdurch entstandene Schadenshöhe kann noch nicht angegeben werden.
Radarwarner sichergestellt
Am Sonntagabend wurde ein 57-jähriger tschechischer Pkw-Fahrer angehalten, da er während der Fahrt mit seinem Handy telefonierte. Bei der anschließenden Kontrolle des Fahrzeugs stellten die Beamten der Polizei Furth im Wald zudem einen betriebsbereit installierten Radarwarner an der Frontscheibe fest. Zudem beförderte der Mann seinen 7-jährigen Sohn ohne Kindersitz.
Der aus Domazlice stammende 57-Jährige musste vor Ort ein Bußgeld in Höhe von 300 Euro bezahlen. Der Radarwarner sichergestellt, da die Straßenverkehrsordnung regelt, dass beim Führen eines Fahrzeuges ein technisches Gerät nicht betrieben oder betriebsbereit mitgeführt werden darf, das insbesondere dafür bestimmt ist, Geschwindigkeitsmessungen zu stören oder anzuzeigen.