Furth im Wald. In der Nacht auf Samstag (20. August) hat die Further Bundespolizei einen verbotenen Gegenstand sichergestellt. Ein 29-jähriger rumänischer LKW-Fahrer hatte im Seitenfach seiner Fahrzeugtür eine verbotene Waffe versteckt.
Gegen 00:00 Uhr kontrollierten Further Fahnder auf der B 20 nahe Satzdorf einen LKW mit rumänischer Zulassung. Der Fahrer, ein 29-jähriger Rumäne, gab auf Nachfrage zunächst an, keine verbotenen Gegenstände mitzuführen.
Bei der Durchsuchung des LKW fanden die Beamten in der Seitenablage der Fahrertüre ein nicht zugelassenes Pfefferspray. Eigenen Angaben zufolge führte der Rumäne das Reizstoffsprühgerat zur Selbstverteidigung gegen Menschen mit.
Pfeffersprays, die dazu bestimmt sind, Menschen angriffs- oder abwehrunfähig zu machen, sind nach dem Waffengesetz verboten. Beim aufgefundenen Reizstoffsprühgerät fehlte eine Kennzeichnung als Tierabwehrspray. Es handelte sich deshalb um eine illegale Waffe.
Die Beamten zeigten den 29-Jährigen wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz an und stellten die Sprühdose sicher.
(Bericht der Bundespolizei Waldmünchen / Bild: Symbolbild)