„Spur Ride“ – US-Army meldet weitere Übungen an – Gefechtsübungen unter dem Decknamen „Spur Ride“ meldet die US-Armee vom 4. bis 13. Mai an. Darauf macht das Landratsamt aufmerksam.

220 US-Soldaten werden in dieser Zeit mit 35 militärischen Radfahrzeugen – zum Teil auch nachts – im Amberg-Sulzbacher Land im Einsatz sein, insbesondere in den Gemeindebereichen Freihung, Gebenbach, Hirschau und Schnaittenbach. Das Landratsamt Amberg-Sulzbach bittet die Bevölkerung um Vorsicht.

Bundesweite Schwerpunktprüfung in der Baubranche

Dunkelblaue Funktionsshirts für jeden Landkreis-Läufer – Countdown für den Meldeschluss am 7. Mai läuft – Gediegenes dunkelblau mit weißen Logo-Aufdrucken im Brustbereich. Bei einem Pressetermin beim Hauptsponsor Sparkasse Amberg-Sulzbach stellten Organisatoren und Sponsoren des Landkreislaufs die neuen Shirts vor, die jedem Teilnehmer nach der Siegerehrung als Dank fürs Mitmachen überreicht werden. Neu ist jedoch nicht nur das Design, sondern auch das Material.

Bestanden die Landkreislauf-T-Shirts bisher aus reiner Baumwolle, so handelt es sich in diesem Jahr um Funktionsshirts, die „viel atmungsaktiver sind und vor Auskühlung schützen, habe ich mir als wenig talentierte Sportskanone sagen lassen“, wird Landrat Richard Reisinger in einer Pressemitteilung seiner Behörde zitiert.

Indes deutet vieles darauf hin, dass der 37. Landkreislauf durchs Amberg-Sulzbacher Land wieder zu einem wahren Breitensport-Event wird. Rund zwei Wochen vor der Veranstaltung haben 134 Mannschaften, davon 14 Teams in der Damenklasse und 120 Staffeln in der Allgemeinen Klasse, also 1474 Läuferinnen und Läufer, ihre Startzusage gemeldet. Vergangenes Jahr warteten 1595 Sportler auf den Startschuss, der in diesem Jahr am Samstag, den 13. Mai durch Landrat Richard Reisinger abgefeuert wird.

Anmeldungen sind noch bis Meldeschluss am 7. Mai möglich. „Wer sich also noch sein Landkreislauf-T-Shirt sichern möchte – die haben bei einigen Läufern ja Sammlerwert – sollte sich sputen“, ergänzte der Sportchef am Landratsamt, Robert Graf. Alle Streckeninformationen sind auf www.amberg-sulzbach.de/landkreislauf einzusehen.

Fünf Jahre Gesundheitsregion plus Amberg/Amberg-Sulzbach – Beratungs- und Unterstützungsangebote weiter ausbauen – Einmal im Jahr treffen sich die Mitglieder der Gesundheitskonferenz des Netzwerks Gesundheitsregion plus Amberg/Amberg-Sulzbach, um aus den Netzwerk-Gremien zu berichten und über anstehende Themen zu beraten. Im fünften Gründungsjahr stand das Thema „Beratungs- und Unterstützungsangebote“ im Fokus.

Rund 30 Mitglieder trafen zur sechsten Sitzung im Beisein von Landrat Richard Reisinger und Oberbürgermeister Michael Cerny im König-Ruprecht-Saal des Landratsamtes zusammen. Vorsitzender Landrat Richard Reisinger begrüßte die Anwesenden und betonte die bisherigen Erfolge, die in den vergangenen fünf Jahren auf Initiative des Netzwerks verwirklicht werden konnten. Ein besonderes Lob sprach er in diesem Zusammenhang der Geschäftsstellenleiterin Christine Hecht aus. „Die Organisation des Netzwerks Gesundheitsregion plus Amberg/Amberg-Sulzbach ist bei ihr in den besten Händen“, wird Reisinger in einer Pressemitteilung des Landratsamtes zitiert. Oberbürgermeister Michael Cerny merkte an, dass es dem ausgezeichneten Miteinander des Netzwerks zu verdanken ist, dass in dieser Zusammenarbeit bereits zahlreiche Maßnahmen erfolgreich umgesetzt werden konnten.

Als neue Mitglieder begrüßten Landrat Reisinger und Oberbürgermeister Cerny die AOVE GmbH, die Katholische Erwachsenenbildung Amberg-Sulzbach e.V. sowie das Sozialpsychiatrische Zentrum Amberg, deren Aufnahmeanträge vonseiten des Gremiums einstimmig angenommen wurden. Mit den drei Neuzugängen sei die Gesundheitsregion plus Amberg/Amberg-Sulzbach seit ihrer Gründung im April 2018 auf nunmehr 57 Mitglieder angewachsen und noch besser in der Lage, ein umfassendes Angebot an gesundheitlichen und medizinischen Beratungs- und Unterstützungsleistungen anzubieten, so Reisinger.

Über konkrete Hilfsangebote für Menschen in psychosozialen Krisen berichteten im Anschluss Katjenka Wild und Jens Scheffel vom Krisendienst Oberpfalz. Ein Projektteam der Stadt Amberg unter der Leitung von Susanne Augustin stellte die Website und die neue Broschüre „Soziale Beratungsstellen in Amberg und Amberg-Sulzbach“ vor, die einen schnellen Überblick über Anlaufstellen im Amberg-Sulzbacher Land liefern.  Auch die Website „menschenskind.de“ – eine Plattform mit umfangreichen Informationsangeboten für Familien der Stadt Amberg und des Landkreises Amberg-Sulzbach – wurde den Teilnehmern präsentiert.

Die Mitglieder der Gesundheitskonferenz übernehmen die Aufgabe eines zentralen Management- und Steuerungsgremiums. „Programme und Maßnahmen wie die Gründung und Weiterführung des Ausbildungsverbundes Pflege AM/AS, die Befragung zur Zukunft der ärztlichen Versorgung und die Umsetzung von gemeinsamen Aktionen in der Demenzwoche im Herbst werden in Arbeits- und Projektgruppen des Netzwerks erarbeitet, betonte die Leiterin der Geschäftsstelle Gesundheitsregion plus Amberg/Amberg-Sulzbach, Christine Hecht. Auf der gesundheitspolitischen Agenda stehen demnach die Sicherstellung der ärztlichen Versorgung, die Sicherstellung der pflegerischen Versorgung sowie die Stärkung der psychischen Gesundheit, so Hecht.

Berichte aus dem Landratsamt Amberg-Sulzbach