Digitale Lernangebote sind unverzichtbar – vor allem während der Corona-Pandemie. Fachkräfte der Frühen Hilfen können ab sofort ein neues Online-Angebot für digitales Lernen zur Fort- und Weiterbildung nutzen.
Gesundheitsfachkräfte der Frühen Hilfen können ab sofort eine neue Online-Lernplattform für ihre Fort- und Weiterbildung nutzen. Die Lernplattform ergänzt das Qualifizierungsangebot und ermöglicht zeitlich und örtlich unabhängiges Lernen. Die Plattform wurde im Auftrag der Bundesstiftung Frühe Hilfen des Bundesfamilienministeriums durch das Nationale Zentrum Frühe Hilfen entwickelt und ist über die Internetseite des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen zu erreichen.
Für die Plattform wurden bestehende und erprobte Qualifizierungsmodule digital aufbereitet. Zu Beginn werden zwei Kurse angeboten. Dieses Angebot wird anschließend kontinuierlich weiter ausgebaut und bildet eine ideale Ergänzung und Erweiterung des bewährten Präsenzangebots.
Familien in belasteten Lebenslagen unterstützen
Frühe Hilfen sind niedrigschwellige und freiwillige Angebote für Familien – insbesondere in belasteten Lebenslagen. Sie unterstützen Eltern bei der Erziehung ihrer Kinder in den ersten drei Lebensjahren. Im Fokus stehen eine gelingende Eltern-Kind-Bindung, ein gesundes Aufwachsen und Schutz vor Gewalt.
Zu den Gesundheitsfachkräften der Frühen Hilfen zählen Familienhebammen, Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen und -pfleger sowie vergleichbare Berufsgruppen. Diese Fachkräfte begleiten und betreuen Familien in den für eine gesunde Entwicklung entscheidenden ersten Lebensmonaten und -jahren eines Kindes.
Bericht und Bild: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend