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Symbolbild Festnahme

Bereits im August 2024 war, wie nun ermittelt, ein 33-jähriger tschechischer Staatsangehöriger im Stadtgebiet Furth im Wald auf der Suche nach Diebesgut. Eine DNA-Spur am Tatort überführte ihn jetzt. Der Mann befindet sich seit Mitte September in einer Justizvollzugsanstalt.

Bei dem Objekt, das der indessen dringend Tatverdächtige anging, handelte es sich um ein unbewohntes Einfamilienhaus. Es wurde die rückwärtige Kellertür zum Anwesen aufgebrochen und anschließend sämtliche Räume vom Täter durchsucht und Schränke durchwühlt. Der 33-Jährige machte aber keine Beute, da sich im Haus, das seit Längerem schon nicht mehr bewohnt ist, keine Wertgegenstände mehr befanden.


Zum Verhängnis wurde dem Tschechen jetzt, dass er durch seine „Arbeit“ im Haus wohl durstig wurde, deshalb aus einer mitgebrachten Getränkeflasche trank und diese am Tatort zurückließ. Die gesicherte DNA an der Flasche konnte jedoch eindeutig dem 33-jährigen tschechischen Staatsangehörigen zugeordnet werden.

Mitte September wurde der Tscheche schließlich bei einem Diebstahl im Bereich der Polizeiinspektion Waldsassen auf frischer Tat festgenommen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Weiden i. d. Opf. erließ der zuständige Ermittlungsrichter einen Untersuchungshaftbefehl gegen den 33-Jährigen. Seitdem befindet sich der Mann in einer Justizvollzugsanstalt.