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Polizei Oberpfalz – Kurzmeldungen am 24.07.2024

Polizei

Marihuana und Amphetamin aufgefunden

Am 23.07.2024, gegen 16:50 Uhr, kontrollierten die Schleierfahnder der Grenzpolizeiinspektion (GPI) Waidhaus an der BAB A6 einen deutschen Staatsangehörigen, der mit seinem Pkw mit deutscher Zulassung in Richtung Inland unterwegs war. Bei der Kontrolle wurden im Fahrzeug geringe Mengen an Marihuana und Amphetamin aufgefunden. Die Substanzen wurden sichergestellt und den Deutschen erwarten nun Strafanzeigen nach dem Betäubungsmittelgesetz. Die Ein- sowie Ausfuhr von Marihuana ist auch weiterhin unter Strafe gestellt.

Brand auf landwirtschaftlichen Anwesen

Am Dienstagnachmittag gegen 14.30 Uhr führten Flexarbeiten an einer Eisenstange in Atzmannsricht zum Brand eines Tankautomaten mit angeschlossenem 3000 Liter Dieseltank auf einem landwirtschaftlichen Anwesen. Der starke Funkenflug der Flex könnte für den Ausbruch des Brandes verantwortlich sein. Ein technischer Defekt kommt aber auch als eventuelle Brandursache infrage.  Glücklicherweise brannte letztendlich nur der Tankautomat, ein Übergreifen der Flammen auf den Dieseltank fand nicht statt. Der 47-jährige Arbeiter, welcher auch die Flexarbeiten durchgeführt hat, und der 34-jährige Miteigentümer begaben sich mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung selbstständig in ärztliche Behandlung. Der Schaden wird auf ca. 5000,- Euro geschätzt.

Feuerwehr im Einsatz Polizei Oberpfalz Neutraubling

Festnahme folgte auf dem Fuß: Diebstahl aus Selbstversorgerkiste noch in der Tatnacht geklärt

Fahndungserfolg der PI Bad Kötzting im Verlauf der gestrigen Nacht: Gegen 22 Uhr wurden der Polizeiinspektion Bad Kötzting zwei verdächtige Personen in einem Miltacher Ortsteil gemeldet, welche durch einen aufmerksamen Bürger dabei beobachtet wurden, wie sie gemeinschaftlich mit Gewalt einen Wertgegenstand eines Selbstversorgerstandes herausrissen und anschließend flüchteten. Aufgrund der sofortigen Mitteilung und guten Beobachtungsgabe hinsichtlich einer möglichen Fluchtrichtung konnten schnell polizeiliche Fahndungsmaßnahmen eingeleitet werden, welche die Polizei mit eingesetztem Hubschrauber zügig auf die Fährte der Flüchtenden brachten:

Letztendlich konnten diese im Bereich eines nahegelegenen Feldes lokalisiert und vorläufig festgenommen werden. Weiterhin wurde Diebesgut aufgefunden und sichergestellt. Gegen die jungen Männer, einen 17- und einen 18-jährigen, wird nun wegen besonders schweren Falles des Diebstahls ermittelt. Im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen konnten sie aus dem Gewahrsam entlassen werden. Diebstahls- und verursachter Sachschaden bewegen sich im unteren dreistelligen Bereich.

Radfahrer beschädigte Auto im Vorbeifahren

Im täglichen Berufsverkehr staute es sich am Montagnachmittag im Bereich der Regensburger Straße in Teublitz. Eine 27-Jährige befand sich gegen 15.26 Uhr mit ihrem VW Golf Kombi etwa auf Höhe der Hans-Böckler-Straße inmitten des Staus. Ein älterer Mann auf einem Fahrrad hätte sich an der Fahrzeugkolonne vorbeigeschlängelt und den Golf der 27-Jährigen im Heckbereich touchiert und dadurch verkratzt. Der dunkel gekleidete Mann mit Käppi fuhr jedoch einfach weiter, ohne sich um die Folgen des Unfalls zu kümmern.

Der entstandene Schaden wird auf einen niedrigen, dreistelligen Betrag geschätzt. Die Polizei Burglengenfeld hat die Ermittlungen in diesem Fall aufgenommen und bittet um sachdienliche Hinweise zu dem unbekannten Fahrradfahrer bzw. um Zeugenangaben. Alle Meldungen werden persönlich oder unter der Telefonnummer 09471/7015-0 entgegengenommen.

Pkw beschädigt – Verursacher flüchtet

Zu einem Sachschaden im mittleren vierstelligen Eurobereich kam es im Zeitraum vom 17.07.2024 bis 21.07.2024 an einem Porsche Macan. Der 54-jährige Fahrzeugeigentümer bemerkte erst jetzt einen größeren Schaden an seinem Pkw und zeigte dies bei der Polizeiinspektion Nittendorf an. Im genannten Zeitraum hatte er seinen Porsche an der Shell-Tankstelle in Pollenried, dem REWE-Markt in der Regensburger Straße und beim NETTO-Markt in Undorf abgestellt. Vermutlich wurde der Pkw an einer dieser Örtlichkeiten durch ein anderes Fahrzeug beschädigt und der Verursacher entfernte sich von der Unfallörtlichkeit, ohne sich um den Schaden zu kümmern oder diesen der Polizei zu melden. Zeugenhinweise werden an die Polizeiinspektion Nittendorf unter Tel.: 09404/9514-0 erbeten.

Verkehrsunfall

An der Kreuzung der Kreisstraße R 21 und der Regendorfer Straße im Bereich An der Hasler Zell kollidierten am Dienstagmorgen, 23.07.2024 zwei Pkw´s wodurch die Fahrer im Alter von 21 und 25 Jahren jeweils leicht verletzt wurden. Die Polizeiinspektion Regenstauf hat die Ermittlungen aufgenommen, wie es an der mit Ampel geregelten Kreuzung zu dem Zusammenstoß kommen konnte. Daher bittet die Polizei Verkehrsteilnehmer, die sachdienliche Angaben zum Unfallgeschehen machen können, sich mit der Polizeiinspektion Regenstauf unter der Tel.-Nr. 09402/9311-0 in Verbindung zu setzen. An den beteiligten Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von 16.000 Euro.

Holzschuppen abgebrannt

Im Berger Ortsteil Stöckelsberg geriet am Dienstagvormittag ein Holzschuppen in Vollbrand. Der Eigentümer hatte dort Arbeiten mit Wachs verrichtet und offenbar beim Verlassen des Schuppens vergessen, den Elektroherd auszuschalten. Nach bisherigen Erkenntnissen entzündete sich ein durch das verdampfende Wachs resultierendes Gasgemisch, welches schließlich den Schuppen in Brand setzte. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehren Stöckelsberg, Berg, Oberölsbach und Neumarkt konnte ein Übergreifen auf angrenzende Grundstücke glücklicherweise verhindert werden. Der Schuppen brannte vollständig ab, Personen kamen nicht zu Schaden. Der Sachschaden wird auf etwa 10.000,- Euro geschätzt.

Aufmerksamer Bürger stellt Trunkenheitsfahrt fest

Am Dienstag, 23.07.2024 um 21:45 Uhr befuhr ein 34-jähriger die Kreisstraße Schwandorf 1 von Nittenau kommend in Richtung Teublitz. Hierbei stellte er fest, dass der vor ihm fahrende Opel mit Burglengenfelder Kennzeichen in „Schlangenlinien“ fährt und es mehrfach zu Beinaheunfälle kam. Nachdem die Polizei verständigt wurde, konnte der Opel zu einer Verkehrskontrolle angehalten werden.

Bei der Überprüfung der 55-jährigen Fahrzeugführerin aus Maxhütte konnte Alkohol in der Atemluft wahrgenommen werden. Ein durchgeführter Test bestätigte dies. Aufgrund der Fahrweise und einem Alkoholwert im Bereich der absoluten Fahruntüchtigkeit wurde noch vor Ort der Führerschein sichergestellt. Zudem wurde die Weiterfahrt unterbunden und eine Blutentnahme in einem umliegenden Krankenhaus durchgeführt. Ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs wurde eingeleitet.

Fahrzeugpapiere gefälscht

Am Dienstagabend kontrollierten Schleierfahnder der Grenzpolizei Furth im Wald auf der Böhmerstraße einen Ford Transit mit niederländischer Zulassung kurz vor der Ausreise nach Tschechien. Bei der Überprüfung stellten die Beamten fest, dass das Fahrzeug aktuell tatsächlich in Deutschland zugelassen war. Bei den vorgelegten niederländischen Fahrzeugpapieren sowie den beiden Kennzeichen handelte es sich um Totalfälschungen. Die Zulassung sowie die Kennzeichen wurden sichergestellt. Die Weiterfahrt wurde unterbunden. Gegen den Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung eingeleitet.

Dreiköpfige Familie bei Verkehrsunfall leicht verletzt

Gestern gegen 15:30 Uhr ist ein bislang unbekannter Fahrer mit seinem Sattelzug an der Anschlussstelle Regenstauf in Fahrtrichtung Holledau auf die A93 aufgefahren. Er ist hierbei auf die rechte Fahrspur der Hauptfahrbahn gefahren, ohne auf den rückwärtigen Verkehr zu achten. Ein 40-Jähriger, welcher zeitgleich den rechten Fahrstreifen mit seinem Sattelzuggespann befuhr, wich nach links auf die Überholspur aus, um einen Zusammenstoß mit dem auffahrenden Lkw zu verhindern. Der 33-jährige Fahrer, welcher mit seinem Pkw dabei war, den Lkw zu überholen, konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern und fuhr in das Fahrzeugheck des ausweichenden Lkw.

Der 33-Jährige sowie seine 33-jährige Ehefrau und das 2-jährige Kind, welche sich ebenfalls mit im Pkw befanden, wurden bei dem Verkehrsunfall glücklicherweise nur leicht verletzt. Sie kamen in ein Regensburger Krankenhaus. Am Pkw entstand Totalschaden im fünfstelligen Bereich, dieser war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der linke Fahrstreifen war kurzzeitig gesperrt, die Feuerwehr war zur Absicherung und Reinigung der Fahrbahn vor Ort.

Abwasser direkt in die Donau eingeleitet

Gestern wurde in Regensburg eine CDNI Kontrolle durchgeführt, wobei es sich hierbei namentlich um ein Übereinkommen über die Sammlung, Abgabe und Annahme von Abfällen in der Rhein- und Binnenschifffahrt handelt. Bei dieser wurde bei einem Fahrgastkabinenschiff gegen 10:30 Uhr festgestellt, dass der Grenzwert bezüglich der Rückleitung von geklärtem Wasser überschritten wurde. Die Überprüfung des Rohrleitungssystem ergab zudem, dass der Ablauf eines Waschbeckens ohne Zwischenreinigung in der Bordkläranlage direkt ins Flusswasser geleitet wurde. Den technischen Verantwortlichen der Eignerfirma erwartet nun eine Anzeige wegen Gewässerverunreinigung sowie weiteren schifffahrtsrechtlichen Verstößen.

Verkehrsunfall mit leicht verletztem Fahrradfahrer

Am Dienstag, den 23.07.24, um 15.20 Uhr, wollte ein 25jähriger Fahrer eines Pkw, Renault, in Cham von der Sudetenstraße kommend in den Mittelweg einbiegen. Hierbei übersah er einen 19jährigen Fahrer eines Pedelec, welcher auf dem Geh- und Radweg des Mittelwegs stadtauswärts unterwegs gewesen war. Der Radfahrer hatte bei dem Verkehrsunfall leichte Verletzungen erlitten, welche einer ärztlichen Behandlung bedurften.

Fahrradfahrerin gestürzt

Am Dienstag, den 23.07.24, um 11.00 Uhr, war eine 81jährige Fahrerin eines Pedelec im Gemeindegebiet Weiding auf dem Chambtalradweg zwischen Rettenhof und Neumühlen unterwegs. Hierbei kam die Frau ohne Fremdeinwirkung in einer Kurve nach links vom Radweg ab und stürzte in eine angrenzende Wiese. Mit nicht unerheblichen Verletzungen wurde die Dame durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert.  

Brandausbruch im Asphaltmischwerk – Schneidbrennerarbeiten vermutliche Ursache

Am Dienstagmittag fing in der Asphaltmischanlage im Industriegebiet Bitumen zu brennen an. Grund dafür dürften Arbeiten an einem Bitumentank gewesen sein. Dieser sollte durch eine Spezialfirma abgebaut und mit Schneidbrennern zerkleinert werden. Dabei wurde das restliche Bitumen in den Tanks in Brand gesteckt. Zum Glück entstand kein Personen- bzw. Sachschaden. Es entwickelte sich aber eine starke Rauchwolke. Das Feuer wurde durch die 150 Feuerwehrkräfte aus den umliegenden Feuerwehren schnell gelöscht. Zusätzlich waren auch Kräfte des THW Weiden und des BRK an der Einsatzörtlichkeit.