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Polizei Oberpfalz: Kurzmeldungen am 14.11.2024

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Foto: Symbolbild

Pkw fährt auf Mofa auf 

Am 13.11.2024, gegen 06:48 Uhr, lenkte ein 60-Jähriger sein Mofa auf der B 85 von Edelsfeld kommend in Richtung Sulzbach-Rosenberg. Auf Höhe Forsthof fuhr ein Pkw auf das Mofa auf, woraufhin der Mofafahrer stürzte und sich leichte Verletzungen zuzog. Er wurde mit Prellungen und Schürfwunden zur medizinischen Versorgung mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht.  Der 38-jährige Fahrer des Pkw hatte das Mofa in der Morgendämmerung schlichtweg übersehen und kam mit dem Schrecken davon. Das Mofa wurde total beschädigt und der Sachschaden wird mit ca. 2.500 Euro beziffert. Der Schaden am Pkw beläuft sich auf ca. 2.000 Euro.

Vorfahrt missachtet

Am 13.11.2024, 12:50 Uhr, befuhr ein 66-jähriger Fahrzeuglenker die Georg-Herbst-Str. und wollte nach links in die Rosenberger Straße abbiegen.  Beim Einfahren in den Einmündungsbereich übersah er einen von links kommenden, vorfahrtsberechtigten PKW dessen 67-jähriger Fahrer die Kollision nicht mehr verhindern konnte. Beide Unfallbeteiligten bleiben jedoch unverletzt, die verunfallten Fahrzeuge mussten jedoch abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 13.000 Euro.

Zwei Pkw kollidieren – hoher Sachschaden

Am Nachmittag des 14.11.2024 ereignete sich auf der Rosenberger Straße ein Zusammenstoß zweier PKW, der zu einem Sachschaden von 25.000 Euro führte. Gegen 13:20 Uhr fuhr eine 57-jährige Fahrzeuglenkerin mit einem VW Golf in Richtung Amberg und kollidierte auf Höhe der Bubenhöhe mit dem entgegenkommenden Skoda Yeti eines 79-jährigen Seniors. Der VW Golf war aus ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn geraten und kollidierte seitlich mit dem Skoda Yeti.

Die Fahrzeuge wurden durch die Kollision total beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Beide Insassen überstanden den Unfall glücklicherweise unverletzt, nur die Unfallverursacherin wurde zur Kontrolle vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehren Poppenricht und Traßlberg sicherten die Unfallstelle ab und leiteten den Verkehr während der einstündigen Vollsperrung der Rosenberger Straße um.

Verschiedene Fahrräder entwendet

In Lengenloh haben unbekannte Täter zwei Fahrräder aus einem versperrten Schuppen gestohlen. Das Vorhängeschloss wurde aufgezwickt und das Fahrradschloss ebenfalls entfernt. Die beiden Fahrräder haben einen Wert von ungefähr 900 Euro. Tatzeitraum war von Dienstag (12.11.2024) gegen 18 Uhr, bis Mittwoch (13.11.2024) 06:30 Uhr.

Eines der gestohlenen Fahrräder aus Lengenloh wurde am Mittwoch in Ursensollen wieder aufgefunden. Im Gegenzug wurde ein anderes, hochwertigeres, Fahrrad aus Ursensollen gestohlen. Das Fahrrad stand versperrt im Hof. Die Polizeiinspektion Amberg hat die Ermittlungen bezüglich der Besonders schweren Fälle des Diebstahls aufgenommen. Sachdienliche Hinweise bitte unter Tel. 09631/890-3201.

Baustellenabsperrung führte zur Verwirrung

Ein 73-jähriger Amberger befuhr mit seinem Auto den Kaiser-Wilhelm-Ring in Richtung Innenstadt. Aufgrund einer Baustelle kam es zu einer Fahrbahnverengung, wobei die rechte Spur mittels Reißverschlussverfahren auf die linke Spur umgeleitet wird. Dies fand der 73-Jährige verwirrend und fuhr deshalb geradeaus in die Baustellenabsperrung. Er fuhr sich in einer Fräskante fest und musste durch den Abschleppdienst herausgehoben werden. Verletzt wurde niemand.

Im Drogenrausch Fahrräder entwendet

Neumarkt.  Unter starkem Drogeneinfluss entwendeten am Mittwoch drei Personen Fahrräder im südlichen Stadtbereich. Sie konnten schnell ausfindig gemacht und im Bereich der Ingolstädter Straße vorläufig festgenommen werden. Gegen Mittag hatte die Polizei Hinweise über den gerade stattfindenden Diebstahl erreicht. Auf Ihrer Flucht mit zwei Fahrrädern kamen eine 20-jährige Frau sowie ein 18-jähriger Mann jedoch schon nach kurzer Strecke zu Sturz. Grund hierfür war, dass beide erheblich unter dem Einfluss von Betäubungsmittel standen.

Ein 16-jähriger Jugendlicher, der sie begleitet, beim Diebstahl mitgeholfen hatte und auch unter Drogen stand, wurde ebenfalls in Gewahrsam genommen. Bei den Personen wurde eine Blutentnahme angeordnet. Da der 18-Jährige während der Tatausführung ein griffbereites Messer um den Hals hängen hatte lautet der strafrechtliche Tatvorwurf nun neben Trunkenheit im Verkehr auch Diebstahl mit Waffen.

Alkoholisierter Radfahrer auf Bundesstraße bei Bernhardswald

Nach einer Mitteilung, dass ein Radfahrer am Mittwochabend, 13.11.2024 gegen 21.00 Uhr auf der Bundesstraße B16 bei Bernhardswald in Richtung Regensburg fährt, konnten Beamte der Polizeiinspektion Regenstauf einen 52-jährigen Landkreisbewohner feststellen und anhalten. Hierbei zeigte sich, dass der Mann teilweise auf der Gegenspur gefahren war und nur die aufmerksame Fahrweise zahlreicher Verkehrsteilnehmer einen Verkehrsunfall verhindert hatte. Da der 52-Jährige sichtlich unter Alkoholeinfluss stand, ordneten die Beamten eine Blutentnahme an und leiteten ein Strafverfahren ein. Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen konnte der Mann seinen Weg zu Fuß fortsetzen.

Autofahrer übersieht Kleinkraftrad

Am Mittwoch, 13.11.2024, gegen 17:20 Uhr, wollte ein 28-jähriger Fahrzeuglenker mit seinem Pkw vom Annahaidweg in die Brucker Straße in Nittenau einbiegen. Beim Linksabbiegen übersah der Fahrzeugführer ein ankommendes Kleinkraftrad. Es kam zum Zusammenstoß zwischen den beiden Fahrzeugen. Der Zweiradfahrer wurde durch den Unfall leicht verletzt und mit dem Rettungswagen in die Uni-Klinik Regensburg transportiert. Der Verkehrsunfall wurde durch die Polizeistation Nittenau aufgenommen.

 Geschwindigkeitsmessung auf der B 20

Beamte der Polizeiinspektion Furth im Wald führten am Mittwochabend, beginnend ab 21.30 Uhr, auf der Bundesstraße 20, Höhe Arnschwang, in Fahrtrichtung Furth im Wald eine Geschwindigkeitsmessung durch. Unter Einsatz des Laserhandmessgeräts wurden Verkehrsteilnehmer gemessen und bei wesentlicher Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h angehalten. Insgesamt wurden neun Fahrzeugführer festgestellt, deren Geschwindigkeitsüberschreitung so groß war, dass sie mit einem Eintrag im Fahreignungsregister des Kraftfahrtbundesamtes rechnen müssen. Der „Schnellste“, ein 57-jähriger tschechischer Staatsangehöriger, war mit gemessenen 130 km/h unterwegs. Der Mann musst vor Ort eine Sicherheitsleistung in Höhe von 150 Euro bezahlen.

Pedelec manipuliert – Fahren ohne Fahrerlaubnis

Einem 51-jährigen Mann aus dem Bereich Hemau war sein Pedelec mit elektrischer Trittunterstützung bis max. 25 km/h wohl zu langsam, so dass er daran technische Veränderungen vornahm, um somit eine höhere Geschwindigkeit zu erreichen. Beamten der Polizeiinspektion Nittendorf fiel der Mann mit seinem Gefährt am Mittwochvormittag gegen 09.15 Uhr in der Regensburger Straße auf, da dieser mit deutlich höherer Geschwindigkeit unterwegs war.

Wie sich bei der anschließenden Kontrolle herausstellte, wurden am Pedelec technische Veränderungen in der Art vorgenommen, dass eine tritt unterstützte Geschwindigkeit von 45 km/h erreicht werden konnte. Das Pedelec wurde somit zu einem sog. S-Pedelec und dadurch versicherungs- und fahrerlaubnispflichtig. Da der Mann weder eine bestehende Versicherung, noch eine Fahrerlaubnis vorweisen konnte, wurde die Weiterfahrt unterbunden und sein Gefährt sichergestellt. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige nach dem Pflichtversicherungsgesetz und wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

Marihuana in der Jackentasche

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag kontrollierten Beamte der Grenzpolizeiinspektion Waidhaus im Rahmen der wiedereingeführten Grenzkontrollen einen Pkw mit deutscher Zulassung. Die beiden rumänischen Fahrzeuginsassen wollten von Tschechien nach Deutschland einreisen. Bei der Überprüfung der beiden Rumänen fanden die Fahnder in der Jackentasche des Beifahrers eine geringe Menge Marihuana auf. Das Betäubungsmittel wurde sichergestellt, der Rumäne erhielt eine Anzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz.

Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden

Am 13.11.2024 gegen 17:45 Uhr fuhr ein 81-Jähriger mit seiner Mercedes-Benz B-Klasse auf der Staatsstraße 2156 von Nabburg in Richtung Teunz, als er auf Höhe der Gemeinde Weidenthal aus bislang unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn geriet und mit einem entgegenkommenden Lkw kollidierte. Sowohl der 81-jährige Fahrer des Mercedes, als auch der 45-jährige Fahrer des Lkw wurden bei dem Verkehrsunfall glücklicherweise nicht verletzt. Es entstand jedoch erheblicher Sachschaden.

Am Mercedes wird der Sachschaden auf ca. 10.000 Euro und am Lkw auf ca. 90.000 Euro geschätzt. Beide Fahrzeuge waren nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschlappt werden. Die Staatsstraße 2156 musste bis zum Abschluss der Bergung bis etwa 20:30 Uhr komplett gesperrt werden. Durch die örtliche Feuerwehr wurde eine Umleitung eingerichtet. Die Unfallaufnahme vor Ort erfolgte durch die Beamten der Polizeiinspektion Nabburg.

Diebstähle aus Baumärkten

Am Mittwoch gegen 10.00 Uhr verließ ein 70-jähriger, in Schwandorf wohnhafter Aussiedler in Schwandorf am Brunnfeld einen Baumarkt. Zuvor hatte er zwei Gaskartuschen bezahlt. Einer Angestellten fiel dann auf, daß der Mann nach Passieren der Kasse etwas aus seiner Jackentasche zieht. Daraufhin wurde der Mann angehalten und gebeten, seine Taschen zu leeren. Zum Vorschein kamen fünf Päckchen Schrauben, die der Rentner gestohlen hatte.

Der Warenwert betrug rund 12 EURO. Die hinzugerufene Polizei leitete ein Strafverfahren wegen Diebstahl ein. Um 15.00 Uhr kam es zu einem weiteren Diebstahl in einem Baumarkt in der Regensburger Straße. Dort beobachtete ein Angestellter, wie ein selbständiger Fliesenleger aus Cuxhaven seinen Arbeitsschuhe auszog, neue Schuhe im Wert von rund 110 EURO anzog und damit aus den Markt ging. Auch den Zuwanderer aus dem Nahen Osten erwartet ein Strafverfahren wegen Diebstahl.