Bericht der Polizei Amberg

Verkehrsdelikte – 0,5-Promille-Grenze überschritten – Beamte der Zentralen Einsatzdienste Amberg kontrollierten am Donnerstagabend gegen 19.10 Uhr einen 26-jährigen Paketzusteller, welcher mit seinem Lieferwagen auf der Georg-Schiffer-Straße unterwegs war. Bei der Überprüfung konnten die Polizisten deutlichen Alkoholgeruch wahrnehmen. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von über 0,50 Promille, weshalb die Weiterfahrt polizeilich unterbunden und der Fahrzeugschlüssel sichergestellt wurde. Gegen den 26-Jährigen wurde eine Anzeige nach dem Straßenverkehrsgesetz eingeleitet.


Alkoholisiert mit dem Auto unterwegs
– Am Donnerstag kurz vor 17.30 Uhr wurde ein 61-jähriger Landkreisbewohner auf der Bundesstraße 14, zwischen Hirschau und Schnaittenbach, einer Verkehrskontrolle unterzogen. Auf Nachfrage gab der 61-Jährige an, lediglich ein Bier getrunken zu haben. Ein daraufhin durchgeführter Atemalkoholtest ergab ein Ergebnis von über 1,80 Promille. Aufgrund der hohen Alkoholkonzentration wurde eine Blutentnahme durchgeführt, der Führerschein und der Fahrzeugschlüssel an Ort und Stelle sichergestellt. Dem Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.

Verkehrsunfall mit Sachschaden – Vorfahrtsmissachtung führt zu Zusammenstoß – Eine 62-jährige Landkreisbewohnerin befuhr am Donnerstag gegen 11.45 Uhr mit ihrem Auto den Parkplatz eines Verbrauchermarktes im Stadtosten. Dort übersah sie offensichtlich das von rechts kommende Auto einer 59-jährigen aus dem Vilstal. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge, wodurch ein Sachschaden in Höhe von 7.000 EUR entstand. Glücklicherweise wurde keiner der Beteiligten verletzt.

Außenspiegel abgefahren und geflüchtet – Am Donnerstagmorgen um 07.30 Uhr parkte eine 24-jährige Ambergerin ihr Auto in der Grünewaldstraße am rechten Fahrbahnrand. Als die Frau gegen 13.00 Uhr zu ihrem Fahrzeug zurückkam, bemerkte sie eine Beschädigung am linken Außenspiegel. Der Sachschaden wird auf 1.000 EUR beziffert. Nach bisherigem Stand der polizeilichen Ermittlungen wird davon ausgegangen, dass ein bis dato unbekannter Fahrzeugführer die Beschädigung verursacht hat und anschließend, ohne seiner gesetzlichen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen, die Unfallstelle verlassen hat. Zur Aufklärung der Straftat bittet die Polizeiinspektion Amberg um Mithilfe aus der Bevölkerung. Sachdienliche Hinweise werden unter der Telefonnummer 09621/890-0 entgegengenommen.

Verkehrsunfall mit Personenschaden – Vorfahrtsverstoß führt zu Unfallgeschehen – Ein 22-jähriger Landkreisbewohner wollte am Donnerstagmorgen gegen 05.40 Uhr mit seinem Auto an der Anschlussstelle Amberg-Ost von der Autobahn A6 nach links auf die Bundesstraße 85 in Richtung Amberg abbiegen. Hierbei übersah der junge Mann offensichtlich das von links kommende, vorfahrtsberechtigte, Auto eines 56-jährigen Ambergers, welcher in Fahrtrichtung Schwandorf unterwegs war. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Der 56-Jährige erlitt bei dem Unfall leichte Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Der entstandene Sachschaden wird mit 11.000 EUR angegeben. Die Feuerwehr Ebermannsdorf war mit insgesamt 13 Einsatzkräften und drei Fahrzeugen vor Ort und sicherten die Unfallstelle ab.

 

Ladendiebstahl – Kinderwagen als Versteck missbraucht – Mitarbeiter eines Verbrauchermarktes im Stadtosten konnten eine 34-jährige Ambergerin beim Ladendiebstahl beobachten und die Polizeiinspektion Amberg verständigen. Nach Zeugenangaben versteckte die 34-Jährige Waren im Wert von über 130 EUR in einem mitgeführten Kinderwagen und bezahlte an der Kasse lediglich einen kleinen Teil ihres Einkaufs. Die alarmierten Polizeibeamten konnten bei einer Überprüfung der mitgeführten Sachen zudem mehrere Werkzeuge auffinden, welche zur Entfernung von Diebstahlsicherungen verwendet wurden. Gegen die Dame wurde ein Strafverfahren wegen Diebstahl eingeleitet.

Geschwindigkeitsmessungen – Am 30.03.2023 führte die VPI Amberg zwischen 16.45 und 20.45 Uhr auf der Umgehungsstraße im Bereich der 80 km/h Beschränkung eine Geschwindigkeitsmessung durch. Während der Meßzeit kam es zu insgesamt 4 Beanstandungen. Lediglich ein Verkehrsteilnehmer muss mit einem Fahrverbot, 320 Euro Bußgeld und 2 Punkten rechnen, da dieser mit 128 km/h gemessen wurde.

Am 29.03.2023 führte die VPI Amberg zwischen 08.00 und 13.00 Uhr auf der Staatsstraße 2166 eine Geschwindigkeitsmessung im Bereich der 70 km/h-Beschränkung durch. Hierbei wurden insgesamt 13 Verkehrsteilnehmer mit überhöhter Geschwindigkeit festgestellt. Bei einem davon wurde eine Geschwindigkeit von 119 km/h festgestellt, was zu einem Fahrverbot von einem Monat und einem Bußgeld in Höhe von 320 Euro führt.