Regensburg

Am Donnerstagabend brachte ein Jugendlicher auf der Regensburger Dult einen falschen 50-Euro-Schein in Verkehr. Bei der anschließenden Durchsuchung seiner Wohnung in Nürnberg wurden mehrere tausend Euro Falschgeld aufgefunden. Die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg hat die Ermittlungsarbeit übernommen.

Am späten Donnerstagabend, 24. Mai, erstatte ein 17-Jähriger aus Schwarzenfeld bei der Polizeiinspektion Regensburg Nord Anzeige. Zuvor hatte ihn auf der Regensburger Dult ein anderer Jugendlicher gebeten, einen 50-Euro-Schein zu wechseln. Bei der näheren Betrachtung fiel dem Schwarzenfelder jedoch auf, dass es sich hierbei um eine Fälschung handelte.

Regenstauf Polizei Regensburg
Symbolbild: Pixabay

Im Zuge der umgehend eingeleiteten Fahndung nach dem Jugendlichen, konnte durch Beamte der Bundespolizei ein 17-jähriger Tatverdächtiger aus Nürnberg aufgegriffen werden.

Durchsuchung in Nürnberg

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Regensburg durchsuchten noch in der Nacht von Donnerstag auf Freitag Beamte des Polizeipräsidium Mittelfranken die Wohnung des 17-Jährigen in Nürnberg. Hierbei wurden insgesamt über 60.000 Euro Falschgeld aufgefunden und sichergestellt.

Durch die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg wird gegen den 17-Jährigen nun ein Ermittlungsverfahren aufgrund Geldfälschung geführt.

Tipps zur Überprüfung von Bargeld und zum richtigen Verhalten im Zusammenhang mit Falschgeld finden Sie hier:

https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/falschgeld