Tierquälerei als Erpressungsmittel bei Schwarzenfeld
Drama – Die Polizeiinspektion Schwandorf ermittelt in einem erschütternden Fall von Tierquälerei, der sich zwischen Donnerstag, dem 2. Oktober, und Freitag, dem 3. Oktober 2025, ereignete.
Ein 30-jähriger Deutscher soll in einem Waldstück bei Asbach (Markt Schwarzenfeld) vorsätzlich zwei Katzen ausgesetzt haben, um seine 27-jährige Ex-Lebensgefährtin zur Wiederaufnahme der Beziehung zu erpressen.
Bei den Tieren handelt es sich um seine eigene Katze sowie die Hauskatze der Geschädigten. Der Mann hoffte offenbar, seine Ex-Freundin durch diesen grausamen Akt zu überzeugen, die Trennung rückgängig zu machen.
Drama – Katzen vermisst und nicht gechippt: Fahndung läuft
Die Anzeige gegen den 30-Jährigen wurde von alten Bekannten der Geschädigten erstattet, die von dem Vorfall erfahren hatten.
Obwohl die Aussetzörtlichkeit im Wald bekannt ist, konnten die beiden Katzen bislang nicht aufgefunden werden. Die Situation wird dadurch erschwert, dass die Tiere nicht gechippt sind, was die Identifizierung und Rückführung erheblich behindert. Gegen den Mann wurde eine Anzeige wegen eines Vergehens gegen das Tierschutzgesetz von der Polizei aufgenommen.
