Schwandorf

Noch viele freie Plätze beim Girls`Day und Boys`Day am 25. April

Schülerinnen, Schüler, Einrichtungen und Unternehmen sind die Gewinner der größten bundesweiten Berufsorientierungsaktion – dem Boys‘ Day und dem Girls‘ Day. Die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Schwandorf, Helga Forster und die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, Dorothea Seitz-Dobler organisieren diesen Tag. Bis dato bieten beim „Boys`Day“ 30 Einrichtungen ca. 150 Praktikumsplätze im Landkreis Schwandorf, beim Girls`Day rund 170 Plätze am 25. April an. Dies ist die höchste Anzahl an Einrichtungen, die sich bisher am Boys‘ Day und Girls`Day beteiligten.

Die interessante Palette zum Schnuppern für einen Tag reicht im Landkreis Schwandorf von den verschiedenen Kinderbetreuungseinrichtungen hin zu Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen sowie Unternehmen, die junge Männer im Büromanagement suchen. Die Schüler können in Erziehungs- und Pflegeberufe hineinschnuppern und Berufsfelder kennen lernen, die sie bislang nicht in Betracht gezogen haben und deren Arbeitspraxis unmittelbar erleben.

Weitere Meldungen aus Schwandorf

Parallel zum Boys’Day findet am gleichen Tag für Mädchen der bundesweite Girls’Day – Mädchen-Zukunftstag statt. Vom Technischen Produktdesign über Elektronik und Laboren bis zu den Hochschulen gibt es vielfältige Möglichkeiten neue Berufe kennenzulernen.

Weitere Unternehmen und Einrichtungen für den Girls’Day und Boys‘ Day können bis Mitte April noch ihre Plätze eintragen.

Landratsamt Schwandorf

Angesprochen werden Schülerinnen und Schüler ab der 7.Klasse. Jungen und Mädchen haben vielfältige Interessen und Fähigkeiten. Ihre Berufswahl und Lebensplanung ist dennoch oft sehr traditionell ausgerichtet. Also, warum nicht mal was ganz Anderes ausprobieren?

Bei vielen Einrichtungen und Unternehmen sind noch Plätze frei. Alle Aktionen im Landkreis Schwandorf sind leicht zu finden unter www.boysday.de oder www.girls-day.de. Die Jugendlichen können sich auf dieser Homepage über den Aktionstag informieren und dort eine Boys’Day bzw. Girls`Day-Aktion auswählen sowie sich online oder telefonisch bei den Anbietern dafür anmelden.

Nähere Auskünfte erteilen für den Girls`Day Dorothea Seitz-Dobler per Mail unter Dorothea.Seitz-Dobler@arbeitsagentur.de, Telefon 09431/200-250 und für den Boys`Day Helga Forster unter Helga.Forster@lra-sad.de, Telefon 09431/471-357.

Erziehung oder Beziehung? Verhalten oder Haltung? – Vortrag im Rahmen der Kursreihe Stark durch Erziehung

Beim fünften Vortrag im Rahmen der Kursreihe „Stark durch Erziehung“ des Lokalen Bündnisses für Familien referiert am Dienstag, 19. März um 19 Uhr der Dipl. Sozialpädagoge und Erziehungsberater German Grützner zu „Erziehung oder Beziehung? Verhalten oder Haltung?“ in der Fronfeste Neunburg.

Erziehung und kindliche Entwicklung spielen sich immer zwischen zwei Grundbedürfnissen ab: einerseits wollen und sollen sich Kinder zu autonomen, selbstbestimmten Wesen entwickeln und andererseits steht das Bedürfnis nach Bindung, Zughörigkeit und Schutz. Der Vortrag spielt sich zwischen den beiden Fragen „Erziehung oder Be-ziehung?“ und „Verhalten oder Haltung“ ab.

Der Referent German Grützner verknüpft bei seinem Vortrag in der Fronfeste Neunburg, Im Berg 17, anhand Praxisbeispielen die wichtigsten Dimensionen von Erziehung. Je nach Alter der Kinder und Jugendlichen stehen unterschiedliche entwicklungspsychologische Aspekte im Mittelpunkt. Der Vortrag richtet sich an Eltern mit Kindern alle Altersstufen und Fachleute in der Kinder- und Jugendarbeit und bietet Raum für Fragen und Diskussionen.

Anmeldung zu dem kostenlosen Vortrag ist dringend erforderlich bei der vhs Schwandorf Land unter vhs@schwandorf-land.de .

Probealarm in acht Gemeinden – Sirenen heulen eine Minute

Am Donnerstag, 14. März, wird ab 11 Uhr bayernweit die Warnung der Bevölkerung geprobt. Im Landkreis Schwandorf wird das Sirenenwarnsystem in acht Gemeinden getestet und dort ein Heulton über die Integrierte Leitstelle ausgelöst. Der Heulton soll die Bevölkerung bei schwerwiegenden Gefahren für die öffentliche Sicherheit veranlassen, ihre Rundfunkgeräte einzuschalten und auf Durchsagen zu achten. Zusätzlich wird die Bevölkerung über Warn-Apps und Mobilfunk informiert.

Im Landkreis Schwandorf sind die Gemeinden Fensterbach, Schmidgaden und Stulln, Teile der Gemeinde Schwarzach bei Nabburg, der nördliche Gemeindebereich des Marktes Schwarzenfeld einschließlich Traunricht, Frotzersricht und Kögl sowie das südliche Gebiet der Stadt Nabburg mit den Ortsteilen Diendorf, Wölsenberg und Lissenthan, die Stadt Oberviechtach sowie die Marktgemeinde Wernberg-Köblitz von der Sirenenwarnung betroffen.

Der Probealarm dient dazu, die Funktionsfähigkeit des Warnsystems zu überprüfen und die Bevölkerung auf die Bedeutung des Sirenensignals hinzuweisen.