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Polizei Schwandorf: Tankbetrug, Familienstreit und Online-Betrug

Polizei

Die Polizeiinspektion Schwandorf meldet mehrere Vorfälle, die sich am Dienstag ereignet haben. Neben einem dreisten Tankbetrug wurden ein Familienstreit, ein Diebstahl sowie ein Betrug im Internet zur Anzeige gebracht.

Unbekannter begeht Tankbetrug

Am Dienstagmorgen gegen 08:30 Uhr tankte ein bislang unbekannter Mann an einer Tankstelle in der Nürnberger Straße Benzin im Wert von rund 85 Euro. Statt zu bezahlen, setzte er sich in seinen Skoda und fuhr davon. Dank der Videoüberwachung konnte das Schwandorfer Kennzeichen ermittelt werden, zudem ist der Täter gut zu erkennen. Die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Betrugs ein.

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Familienstreit eskaliert: Polizei erneut gerufen

Ein anhaltender Familienstreit in der Verwaltungsgemeinschaft Wackersdorf eskalierte erneut, sodass am Dienstagnachmittag gegen 16:00 Uhr die Polizei eingreifen musste. Bereits Ende Februar hatte es in der Familie Auseinandersetzungen gegeben, damals wurde eine Satellitenschüssel beschädigt. Diesmal beleidigte der 87-jährige Vater seinen 46-jährigen Sohn und schlug ihm ins Gesicht. Die Polizei ermittelt nun wegen Körperverletzung und Beleidigung, während die Hintergründe des Konflikts weiter untersucht werden.

E-Scooter am Bahnhof gestohlen

Ein bislang unbekannter Täter entwendete am Dienstagnachmittag einen E-Scooter der Marke Xiaomi am Bahnhof Schwandorf. Der Scooter war mit einer Kette an einem Fahrrad angeschlossen, dennoch konnte der Dieb ihn entwenden. Der Wert des Fahrzeugs beträgt rund 300 Euro. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Schwandorf entgegen.

Online-Betrug: Konzerttickets nicht geliefert

Eine 23-jährige Frau aus Schwandorf wurde Opfer eines Online-Betrugs. Sie hatte über Facebook vier Tickets für ein Konzert der Band Böhse Onkelz bestellt und dafür 360 Euro auf ein deutsches Konto überwiesen. Kurz nach der Zahlung wurde sie vom vermeintlichen Verkäufer blockiert, die Tickets erhielt sie nie. Die Frau erstattete Anzeige wegen Betrugs. Die Ermittlungen zur Identität des Täters laufen, jedoch bleibt fraglich, ob die Geschädigte ihr Geld zurückerhält.