Schwandorf
Zu fehlendem Glück kam noch Pech hinzu
Am Montag gegen 08:30 Uhr war eine Polizeistreife bei Schwandorf an der sogenannten Grünwaldkreuzung mit der Aufnahme eines Verkehrsunfalls beschäftigt. Unglücklicherweise für einen 18-jährigen BMW-Fahrer aus Schwandorf, der die Unfallstelle passieren musste. Hierbei unterlief ihm zu seinem Pech ein Fahrfehler, wodurch er die Aufmerksamkeit der Beamten auf sich zog.
Bei der anschließenden Kontrolle wurden drogentypische Auffälligkeiten festgestellt. Auf Nachfrage räumte der Lagerlogistiker ein, Cannabis konsumiert zu haben. Daher wurde die Weiterfahrt unterbunden und eine Blutentnahme zur Feststellung der THC-Konzentration im Blut angeordnet. Der junge Mann muß nun mit einem Fahrverbot und einem empfindlichen Bußgeld rechnen.

Nach Spiegelstreifer einfach weitergefahren
Am Montag gegen 11:45 Uhr kam es im Schwandorfer Ortsteil Naabeck zu einem Verkehrsunfall im Begegnungsverkehr. An einer Engstelle hätte der spätere Unfallverursacher den Vorrang einer Suzuki-Fahrerin beachten müssen, als er an einem parkenden Fahrzeug vorbeifuhr. Das tat ein Mitsubishi-Fahrer aber nicht, weshalb es zu einem Spiegelstreifer kam.
Der linke Außenspiegel des Suzuki wurde verkratzt. Der Fahrer des Mitsubishi fuhr aber einfach weiter. Die 27-jährige Suzuki-Fahrerin konnte sich aber noch das Kennzeichen des Mitsubishi merken, dessen Halter jetzt mit einem Besuch der Polizei rechnen muß. Der Schaden an dem Spiegel wird derzeit auf rund 250 EURO geschätzt.
Ohne Ticket im Zug
Montagabend gegen 17:25 Uhr wurde eine Polizeistreife zum Schwandorfer Bahnhof gerufen. Ein Zugbegleiter bat um die Polizei, dass sich in dem Regionalexpress von Nürnberg nach Furth im Wald ein Mann ohne gültigen Fahrschein befand. Der Zugbegleiter hatte einen 27-jährigen Zuwanderer aus dem Nahen Osten kontrolliert, der ein Ticket vorzeigte, welches schon verwendet worden war und keine Gültigkeit mehr hatte. Der in Furth in Wald wohnhafte „Schwarzfahrer“ musste seine Fahrt in Schwandorf beenden. Hinzu kommt ein Strafverfahren wegen Leistungserschleichung.