Bericht und Bild: St. Anna Krankenhaus
Sulzbach-Rosenberg. Komplexe Verengungen der Kranzgefäße oder ein akuter Infarkt – arbeitet das Herz nicht richtig, kann das lebensbedrohliche Folgen haben. Die Fachabteilung Kardiologie des St. Anna Krankenhauses setzt in der Behandlung unterschiedlicher Herzerkrankungen deshalb auf innovative Technik und stattete das Herzkatheterlabor Ende 2019 mit einem modernen System der Firma Siemens aus.
Nun wurde bereits der tausendste Patient untersucht. Chefarzt Dr. med. univ. Flamur Kryezi zieht Bilanz:
„Zu den generellen Aufgaben der interventionellen Kardiologie zählen die Diagnostik und Behandlung von Erkrankungen des Herz- und Kreislaufsystems sowie der peripheren Gefäße. Seit April dieses Jahres gehören auch sogenannte elektrophysiologische Untersuchungen des
Herzens und Ablationen bei Rhythmusstörungen zum Leistungsspektrum des St. Anna Krankenhauses. Das Herzkatheterlabor ist dabei längst vollständig in den klinischen Routinebetrieb integriert. Wir behandeln hier alle Arten von Herzerkrankungen, von der koronaren Herzkrankheit über
Herzrhythmusstörungen bis hin zu Klappenfehlern. In komplexen Fällen arbeiten wir mit Herzzentren zusammen, denen wir auch direkt aus dem Herzkatheterlabor heraus telemedizinisch Befunde übermitteln können“, berichtet Chefarzt Dr. Kryezi.
In der Schrittmachertherapie bietet die Fachabteilung Kardiologie zusätzlich das komplette Therapie-Spektrum an. Neben der modernen technischen Ausstattung im Herzkatheterlabor und auch auf der kardiologischen Station (8 Monitor-Überwachungseinheiten), dem hochqualifizierten Team des Herzkatheterlabors und der hohen diagnostischen und interventionellen Qualität ist natürlich auch das familiäre Klima im St. Anna Krankenhaus einer der Gründe für die hohe Patientenzufriedenheit.