Bericht der Autobahnpolizei Schwandorf / Bild: Symbolbild
Schwandorf. Am Donnerstag, 11.03.21, gegen 18:10 Uhr, befuhr eine 45-jährige Frau aus dem Landkreis Schwandorf mit ihrem Pkw, Hyundai, die BAB 93 in Fahrtrichtung München auf der rechten Fahrspur zwischen den Anschlussstellen Schwandorf-Mitte und Schwandorf-Süd (Klardorf).
Direkt hinter der 45-Jährigen fuhr ein 31-jähriger Mann aus dem Landkreis Deggendorf mit seinem Pkw, VW Passat. Kurz vor der Anschlussstelle Schwandorf-Süd fuhr der 31-Jährige mit seinem Fahrzeug in das Heck des Fahrzeugs der 45-Jährigen, so dass sich ihr Fahrzeug um die eigene Achse drehte, mit der Mittelschutzplanke kollidierte und letztendlich auf dem Standstreifen zum Stehen kam.
Der VW-Passat-Fahrer kam durch den Aufprall nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr die Böschung hinab und kollidierte mit einem Leitposten sowie einer Notrufsäule.
Beide Fahrzeugführer blieben bei dem Unfall unverletzt, beide Fahrzeuge waren allerdings nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 15000,- Euro.
Auch die Ursache für das Auffahren in das Heck der 45-jährigen Hyundai-Fahrerin war schnell gefunden. Ein noch an der Unfallstelle durchgeführter Alkoholtest bei dem 31-jährigen VW- Fahrer ergab einen Wert von über 2,3 Promille.
Dies hatte die Sicherstellung seines Führerscheins, die Blutentnahme in einem Krankenhaus und die Aufnahme von Ermittlungen wegen Gefährdung des Straßenverkehr – infolge Alkohol zur Folge.