Bericht der Polizei Waldsassen / Bild: Archivbild
Waldsassen. Am Sonntagnachmittag konnten die Schleierfahnder der Grenzpolizei aus Waldsassen bei einem Mann aus Baden-Württemberg Rauschgift finden. Der Mann war mit seiner Freundin und seinem kleinen Sohn zu einem Ausflug nach Tschechien gestartet. Dort kaufte er sich allerdings nicht nur legale Sachen. Bei der Kontrolle durch die Fahnder kamen zuerst mehrere verbotene Springmesser und Elektroschocker zum Vorschein.
Die Fahnder ließen aber nicht locker, da auch der Verdacht des Rauschgiftschmuggels im Raum stand. Und tatsächlich konnte bei einer Durchsuchung in der Unterwäsche des Mannes eine kleine Menge Crystal Meth gefunden werden. Alle verbotenen Gegenstände wurde eingezogen und er Mann angezeigt.
Waldsassen. Ohne gültige Haftpflichtversicherung und Führerschein war am Montagmittag ein Mann aus Tschechien unterwegs. Bei einer Überprüfung durch die Schleierfahnder stellte sich heraus, dass die letzte Versicherung für den Peugeot wegen der nichtgezahlten Beiträge im März diesen Jahres gekündigt worden war.
Weiter konnten die Beamten im Fahndungscomputer einen offenen Haftbefehl finden, wonach der Mann wegen einer früheren Trunkenheitsfahrt noch eine Strafe von knapp 1500 Euro hätte zahlen müssen. Da er aber angab, keinerlei Nachricht darüber erhalten zu haben, wurde der Haftbefehl nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft vorläufig ausgesetzt. Er hat jetzt wieder Gelegenheit, die Strafe abzubezahlen.
Aufgrund der Trunkenheitsfahrt wurde dem 47-Jährigen damals auch eine Fahrerlaubnissperre auferlegt. Hier hätte er nach Ablauf der Sperrfrist wieder einen Antrag stellen müssen, damit er in Deutschland wieder ein Auto fahren darf. Da dies nicht geschehen ist, liegt zusätzlich noch eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis vor.