Max-Reger-Jahr – tastenReich®-Konzert verspricht Originelles und Originales  – Dieses Ausnahmekonzert am Donnerstag, den 12. Oktober, um 19:30 Uhr, in der Max-Reger-Halle, ist in mehrerlei Hinsicht etwas ganz Besonderes: Zum einen bekommt das Publikum gleich mehrere Tasteninstrumente zu sehen und vor allem zu hören. Zum anderen hat der Zuhörer die seltene Gelegenheit, nicht nur die Musik, sondern auch originale Texte berühmter Komponisten zu erleben.

Lars David Kellner, der aus Weiden stammende und in Nürnberg und München ausgebildete Konzertpianist, ist fasziniert vom tragenden Ton des Harmoniums, vom Glockenklang der Celesta und der Strahlkraft des Flügels. Und so bringt er diese drei so verschiedenartigen Tasteninstrumente zusammen zu einem wohlklingenden Ganzen. Kellner möchte auf dem Podium ein mehrdimensionales Bild der vorgestellten Komponisten zeichnen.

Und so lässt er nicht nur der Musik, sondern auch dem Wort eine bedeutsame Rolle zukommen: Seine Bühnenpartnerin und Sprecherin Susanne Sperrhake rezitiert aus Briefen und Tagebüchern der Komponisten und ermöglicht dadurch direkte Einblicke in die Gefühlswelt der großen Meister. Im Duo gestalten die beiden Künstler an diesem Abend auch ein Konzertmelodrama. Als musikalischer Leckerbissen wird die Sängerin Frauke May mit Liedern von Max Reger in Begleitung des Harmoniums und des Klaviers zu hören sein.

Eintritt: regulär 19€, ermäßigt 15€, Schüler und Studenten 7€

Windpotenzialanalyse – Stadtplanungsamt und Klimaschutzmanagement erarbeiteten gemeinsam eine Neufassung – Bei der Windpotenzialanalyse handelt es sich um eine Planungshilfe, die auf einer Prüfung der rechtlichen Vorgaben zur Windenergie basiert. Aufgrund von harten und weichen Tabukriterien wurden potenzielle Flächen im Stadtgebiet abgeleitet, die sich für die Errichtung von Windenergieanlagen eignen würden. Die Neufassung der Windpotenzialanalyse, die das Stadtplanungsamt gemeinsam mit dem Klimaschutzmanagement in den vergangenen Monaten erarbeitet hat, wurde vom Stadtrat in der Septembersitzung beschlossen.

In dieser Neufassung wurde auf Antrag des Stadtrats das Kriterium Landschaftsschutz erneut geprüft und daher aus der Betrachtung ausgeschlossen. Durch den Ausschluss dieses weichen Kriteriums ergeben sich neue Potenzialflächen, sodass sich zum aktuellen Stand 375 ha (5,3 % des Stadtgebiets) für Windenergieanlagen eignen würden. Zum Vergleich: unter Berücksichtigung des Kriteriums Landschaftsschutz ergab sich eine Potentialfläche von 153 ha (2,2 % des Stadtgebiets).

Es kann noch keine konkrete Aussage getroffen werden, dass sich die Potenzialflächen tatsächlich für den Betrieb von Windenergieanlagen eignen. Dies ist bei konkreten Bauvorhaben umfassend zu prüfen. Auch sagt die Analyse nicht aus, dass jede dieser Flächen mit Windenergieanlagen bebaut werden soll.

Die Frage, ob Windenergieanlagen im Stadtgebiet realisiert werden sollen, stellt sich aufgrund des Ziels einer nachhaltigen Energieversorgung nicht. Fortan wird es darum gehen, wie die Windenergieerzeugung im Stadtgebiet gestaltet werden soll.

Daher ist es der Stadt besonders wichtig, die Öffentlichkeit – auch interkommunal – in die Planung und den Betrieb von Windenergieanlagen miteinzubeziehen, um die Planung und den Bau von Windenergieanlagen möglichst konfliktarm zu gewährleisten.

Daher wurde neben der Windpotenzialanalyse auch ein Windenergie-Beteiligungskonzept erarbeitet, das durch die Neufassung unverändert bleibt. Dieser sogenannte „Weidener Weg“ kann hier eigesehen werden: www.weiden.de/wind.

Infoveranstaltung im Neuen Rathaus

Eine öffentliche Auftaktveranstaltung zum Thema Wind ist am Mittwoch, den 22. November, um 17.30 Uhr, im großen Sitzungsaal des Neuen Rathauses. Hier wird über die Windpotenzialanalyse, die Ergebnisse und das weitere Vorgehen informiert. Alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Weiden und der angrenzenden Gemeinden sind hierzu herzlich eingeladen.

Berichte: Stadt Weiden