Bericht der Polizei Amberg
Aufgrund der anhaltenden Schneefälle kam es im Schutzbereich der Polizeiinspektion Amberg im Zeitraum vom 02.02.2023 (00.00 Uhr – 12.00 Uhr) zu insgesamt 19 witterungsbedingte Einsätzen.
Neben 14 Verkehrsbehinderungen ereigneten sich zudem fünf Verkehrsunfälle mit Sachschaden. Zu Personenschäden kam es glücklicherweise nicht. Schwerpunktmäßig mussten die Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Amberg im Bereich der B85, im Vilstal, in Ursensollen und Kastl tätig werden.
Neben 10 umgestürzten Bäumen war für insgesamt sieben Lkw aufgrund Glätte / Schneefall eine Weiterfahrt kurzzeitig nicht möglich. Zu nennenswerten Einsatzlagen kam es hierbei nicht.
Verkehrsunfall aufgrund Schneeglätte
Am 02.02.2023 gegen 08.00 Uhr wurde der Polizeiinspektion Amberg ein Verkehrsunfall mit Sachschaden zwischen Stockau und Ursensollen (AS4) gemeldet. Die alarmierten Einsatzkräfte konnten einen Kleintransporter feststellen, welcher vermutlich aufgrund Schneeglätte in den Graben geschlittert ist und auf der Seite zum Liegen kam. Die weibliche Fahrzeuglenkerin wurde hierbei in ihrem Transporter (3,5t) eingeschlossen, jedoch nicht verletzt. Zur Abklärung der genauen Unfallursache wurden polizeiliche Ermittlungen aufgenommen. Die Feuerwehr Ursensollen sicherte die Unfallstelle ab.
Auto fährt gegen umgestürzten Baum
Ein aufgrund des Schneefalls umgestürzter Baum wurde einem Autofahrer zwischen Diebis und Ebermannsdorf zum Verhängnis. Gegen 06.40 Uhr wurde der Polizeiinspektion Amberg ein Verkehrsunfall mit Sachschaden gemeldet, bei dem ein Auto gegen einen umgestürzten Baum gefahren sei. Der Unfallfahrer wurde hierbei glücklicherweise nicht verletzt. Die Feuerwehr Ebermannsdorf musste in diesem Zusammenhang insgesamt drei Bäume beseitigen. Gegen 07.40 Uhr war die Fahrbahn für die Verkehr wieder freigegeben.
Verkehrsbehinderung am Kastler Berg
Am 02.02.2023 gegen 09.20 Uhr mussten Einsatzkräfte auf der B299 (Kastl – Ursensollen) zur Verkehrslenkung ausrücken, da es am Kastler Berg zu Verkehrsbehinderungen aufgrund vier stehengebliebener Lkw kam. Nach Alarmierung des Winterdienstes konnte der Verkehr nach ca. einer Stunde wieder fließen und der Schwerverkehr seine Fahrt fortsetzen. Ein Lkw musste kurzzeitig durch einen Abschleppdienst gegen Abrutschen gesichert werden. Zu einem Schadensereignis kam es nicht.