Regensburg. Am Mittwochmorgen (14. September) hat ein 22-jähriger Moldauer einen vorbeifahrenden Güterzug mit Steinen beworfen. Die Bundespolizei Regensburg warnt vor möglichen Gefahren für den Bahnverkehr.
Ersten Erkenntnissen zufolge hat gegen 04:50 Uhr der 22-Jährige unterhalb der Galgenbergbrücke einen vorbeifahrenden Güterzug mit Steinen beworfen. An der Lok splitterte Lack ab. Der Sachschaden wird noch ermittelt. Das Bundespolizeirevier Regensburg hat Ermittlungen wegen Sachbeschädigung aufgenommen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen beließen die Beamten den Mann auf freien Fuß.
Die Bundespolizei warnt in diesem Zusammenhang auch Kinder und Jugendliche: Steinwürfe auf Züge und Signalanlagen sind gefährlich! Geldbußen wegen Ordnungswidrigkeiten oder gar strafrechtliche Ermittlungen wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr können die Folge einer leichtsinnigen Handlung sein.
Entstandene Personen- und Sachschäden im Falle einer Notbremsung können zivilrechtliche Schmerzensgeld- und Schadensersatzansprüche nach sich ziehen.
Mehr zu dem Thema findet sich auf der Homepage der Bundespolizei unter www.bundespolizei.de/sicher-auf-bahnanlagen
(Bericht und Bild: Bundespolizei Waldmünchen)