Bremen-Neue Vahr (ots). Auf dem Weg zu einem gemeinsamen Einsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst kam es am frühen Freitagnachmittag zu einem Kreuzungsunfall eines Einsatzfahrzeugs mit insgesamt vier verletzten Personen. Ein Notarzteinsatzfahrzeug des Stadtbremischen Rettungsdienstes und ein Pkw kollidierten im Kreuzungsbereich der Julius-Brecht-Allee und der Kurt-Schumacher-Allee. Dabei wurden alle Insassen beider Fahrzeuge leicht verletzt. Es kam aufgrund der Teilsperrung der Kreuzung zu Verkehrsbehinderungen. Auch die Straßenbahnen konnten ihre Fahrt aufgrund der Fahrzeugstandorte nicht fortsetzen. Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang übernommen. Durch die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle wurden drei Rettungswagen, der Einsatzleitdienst, der Organisatorische Leiter Rettungsdienst und der Leitende Notarzt zur Einsatzstelle entsandt. Vom Leitenden Notarzt wurden alle Betroffenen untersucht und schlussendlich alle mit leichten Verletzungen in zwei verschiedene Krankenhäuser transportiert. Die Mitarbeiter des Rettungsdienstes wurden am Nachmittag aus dem Krankenhaus entlassen, mussten jedoch den Dienst beenden. Über die gesundheitliche Situation der Unfallbeteiligten des Pkw ist nach dem Transport ins Krankenhaus nichts bekannt.
Alpen (ots). Vor Ort war es zu einem Unfall zwischen vier Pkw gekommen. Die Einsatzstelle wurde gegen den fließenden Verkehr abgesperrt und der Brandschutz sichergestellt. Zwei verletzte Personen wurden durch die Feuerwehr sowie den Rettungsdienst betreut. An den verunfallten Fahrzeugen wurden die Batterien abgeklemmt und auslaufende Betriebsmittel abgestreut. Im Einsatzverlauf kam es zu einer weiteren Alarmierung, ebenfalls auf der Weseler Straße. Nur ein paar hundert Meter weiter war es zu einem Zusammenstoß zwischen einem Krad und einem Pkw gekommen. Auch hier wurde die Einsatzstelle gesichert und die abgestreuten Betriebsmittel der fachgerechten Entsorgung zugeführt.
Kesten (ots). Am 29.05.2020 um 18:55 Uhr meldete der Wehrleiter der VGV Bernkastel-Kues der Polizei Bernkastel-Kues einen PKW-Brand in der Ortslage Kesten. Als die Beamten vor Ort eintrafen, waren die Löscharbeiten bereits beendet und der PKW vollständig ausgebrannt. Der Eigentümer des PKW stellte auf seiner Heimfahrt einen seltsamen Geruch fest. Als diesen vor seinem Anwesen abstellen wollte, bemerkte er Flammen im Inneren des Fahrzeugs. Er stieg sofort aus und alarmierte die Feuerwehr. Am Gebäude des Nachbarn entstand ein leichter Sachschaden. Im Einsatz waren die Feuerwehren Maring und Kesten, der Wehrleiter, ein Mitarbeiter des Abwasserwerkes der VGV Bernkastel-Kues und die Polizei Bernkastel-Kues.
Plön (ots). Am Freitag, den 29.05.2020 gegen 13:52 Uhr, wurde in Dannau ein Dachstuhlbrand in einer ehemaligen Bäckerei gemeldet. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand der gesamte Dachstuhl bereits in Vollbrand. Umgehend wurden weitere Feuerwehren, darunter auch die Führungsunterstüzungseinheit des Kreises Plön, nachalarmiert. Ein Innenangriff war aufgrund der heftigen Brandausbreitung und starken Hitzeentwicklung nicht mehr möglich. Der eingeleitete Löschangriff über mehrere Rohre im Außenangriff und über die Lütjenburger Drehleiter zeigten aber schnell Wirkung. Der Flammenüberschlag auf ein gefährdetes, nahe stehendes Einfamilienhaus konnte verhindert werden. Schwierig gestaltete sich die Löschwasserversorgung. Dannau verfügt über kein Hydrantennetz, sodass erst mehrere hundert Meter Schlauch zu den nächsten Löschteichen gelegt werden mussten. Gegen 18:30 konnten die letzten Einsatzkräfte die Einsatzstelle verlassen. Insgesamt waren rund 60 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei beteiligt. Eingesetzte Kräfte: Feuerwehren im Einsatz: FF Dannau, FF Gowens, FF Lütjenburg, FF Kaköhl-Blekendorf, FF Nessendorf, FF Sechendorf, FF Engelau weitere Einsatzkräfte: 1x RTW, 1x OrgL, Führungsunterstützungseinheit, Pressesprecher Feuerwehr, Pressesprecher Polizei
Stade (ots). Am heutigen späten Nachmittag ist es gegen kurz nach 17:15 h in Stade zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen, bei dem zwei jugendliche Radfahrer zum Teil schwerste Verletzungen erlitten haben. Zwei 15-jährige junge Männer waren zusammen mit zwei anderen Radfahrern auf ihren Fahrrädern auf dem Geh- und Radweg an der Landesstraße 124 aus Richtung Stade-Riensförde kommend in Richtung Innenstadt unterwegs. Vermutlich beim aneinander vorbeifahren kam es dann zu einer Berührung der beiden Radfahrer und beide kamen zu Fall. Der 15-jährige Stader stürzte auf die Fahrbahn, der 15-jährige Fredenbecker auf den Geh- und Radweg. Zu dieser Zeit befuhr eine 53-jährige Staderin mit ihrem Hyundai-Kleinwagen die L 124 ebenfalls in Richtung stadteinwärts, sie konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und stieß trotz Ausweichmanöver mit dem auf der Straße liegenden Radfahrer zusammen. Dieser wurde dabei schwerstverletzt und musste nach der Erstversorgung durch den Stader Notarzt und den Notarzt des eingesetzten Rettungshubschraubers in eine Hamburger Klinik geflogen werden. Der zweite 15-Jährige wurde leichtverletzt vom Rettungsdienst ins Elbeklinikum Stade eingeliefert. Ein hinzugerufener Notfallseelsorger betreute die Angehörigen des Schwerstverletzten noch an der Unfallstelle. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Stade wurde ein Unfallgutachter zur Unterstützung der polizeilichen Unfallaufnahme hinzugezogen. Die Landesstraße 124 musste für die Zeit der Rettungsmaßnahmen und die Unfallaufnahme zeitweise voll- und später halbseitig gesperrt werden, der Verkehr wurde durch die Polizei örtlich umgeleitet. Es kam zu Behinderungen im frühabendlichen Verkehr.
Kirchheimbolanden (ots). Am Samstag, den 30.05.2020 gegen 07:15 Uhr kam es auf der B47 zwischen Albisheim und Marnheim zu einem Verkehrsunfall. Der alleinbeteiligte Fahrzeugführer kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Durch starkes Gegenlenken verlor dieser die Kontrolle über sein Kraftfahrzeug und kollidierte zuerst mit der Leitplanke und kam anschließend im Straßengraben zum Stillstand. Keiner der Insassen wurde durch den Verkehrsunfall verletzt. Der PKW hingegen erlitt einen Totalschaden. Bei einem durchgeführten Atemalkoholtest wurde der vorherige Konsum von alkoholischen Getränken belegt. Es folgte die Entnahme einer Blutprobe und die Einleitung eines Strafverfahrens.
Stade (ots). Am heutigen frühen Morgen gegen 06:10 h wurde der Feuerwehr und der Polizei von einem aufmerksamen Passanten ein Feuer mit starker Rauchentwicklung in Stade-Wiepenkathen an der Bundesstraße 73 gemeldet. Als die ersten eingesetzten Polizeibeamten und Feuerwehrleute der Ortswehr Wiepenkathen und des 1. Zuges der Ortswehr der Hansestadt Stade am Brandort eintrafen, stand der Garagentrakt eines ehemaligen, derzeit leerstehenden Gebäudekomplexes einer Fertigelementefirma in Vollbrand. Die ca. 70 eingesetzten Feuerwehrleute konnten den Brand dann mit Unterstützung einer Drehleiter schnell löschen und mussten die Brandstelle anschließend noch mit Löschschaum abdecken, damit alle Brandnester komplett erstickt werden konnten. Ein Übergreifen des Feuers auf angrenzende Gebäudeteile sowie die in der Nähe befindliche Obdachlosenunterkunft konnte verhindert werden. Die Bewohner wurden vorläufig durch die Polizei und die eingesetzten Rettungsdienstmitarbeiter evakuiert und vor Ort betreut. Sie konnten nach Abschluss der Löscharbeiten wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Garagenhalle, in der nur Unrat gelagert war, wurde bei dem Brand teilweise vollständig zerstört, der angerichtete Sachschaden dürfte sich nach ersten Schätzungen von Feuerwehr und Polizei auf ca. 15.000 Euro belaufen. Personen wurden bei dem Feuer nicht verletzt, der vorsorglich eingesetzte Rettungsdienst brauchte nicht eingreifen. Polizeibeamte und Tatortermittler aus Stade nahmen noch vor Ort die ersten Ermittlungen zu der noch unbekannten Brandursache auf. Dabei kann eine Brandstiftung derzeit nicht ausgeschlossen werden. Genaue Ergebnisse werden aber erst in der kommenden Woche nach den Recherchen der Brandexperten der Polizeiinspektion Stade erwartet. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen im Zusammenhang mit dem Feuer gemacht haben oder die sonstige Hinweise dazu geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 04141-102215 bei der Stader Polizei zu melden.
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