Bericht und Bild: Bundespolizeiinspektion Waldmünchen
Regensburg. Am Dienstag (16. November) hat die Bundespolizei einen per Haftbefehl gesuchten Dieb am Hauptbahnhof Regensburg festgenommen. Durch Zahlung des im Strafbefehl geforderten Geldbetrages konnte der 28-jährige Rumäne die Ersatzfreiheitsstrafe abwenden.
Am Dienstagabend kontrollierte eine Streife des Regensburger Bundespolizeireviers gegen 19:15 Uhr einen Rumänen am Haupteingang zur Bahnhofshalle. Bei der Überprüfung in polizeilichen Auskunftssystemen entdeckten die Beamten eine Fahndungsnotierung: Der Rumäne war durch die Staatsanwaltschaft Kaiserslautern wegen Diebstahls zur Festnahme ausgeschrieben; gegen den Mann lag ein Vollstreckungshaftbefehl vor.
Dem Verurteilten drohten 20 Tage Ersatzfreiheitsstrafe, weil er die Geldstrafe nicht beglichen hatte. Nur durch Zahlung des laut Haftbefehl zu entrichtenden Betrages konnte er den Freiheitsentzug abwenden.
Nachdem sein Bruder den geforderten dreistelligen Geldbetrag bei der Dienststelle der Bundespolizei einzahlte, entließen die Beamten den 28-jährigen Rumänen auf freien Fuß.