Regensburg. Am Sonntagvormittag (20. März) hat ein 24-Jähriger am Bahnhof Regensburg eine Bahnsicherheitsmitarbeiterin erst unsittlich berührt und dann körperlich angegriffen. Die Bundespolizei ermittelt.
Zunächst traf eine Bundespolizeistreife gegen 11:00 Uhr den mit 3,38 Promille alkoholisierten Mann ohne erforderliche FFP2-Maske in der Bahnhofshalle an. Zudem hatte die Deutsche Bahn Sicherheit dem 24-Jährigen kurz zuvor ein Hausverbot erteilt. Nach Erteilung eines Platzverweises durch die Beamten konnte der Regensburger zunächst seiner Wege ziehen.
Kurze Zeit später teilte eine Streife der Deutsche Bahn Sicherheit mit, dass der 24-Jährige eine Bahnsicherheitsmitarbeiterin unsittlich berührt und versucht hatte, sie körperlich anzugreifen. Die Bundespolizisten fahndeten nach dem Mann und konnten ihn in der Albertstraße antreffen.
Das Bundespolizeirevier Regensburg hat Ermittlungen wegen sexueller Nötigung, versuchter Körperverletzung, einer Straftat im Vollrausch, Hausfriedensbruchs und Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz aufgenommen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen setzten die Beamten den Mann auf freien Fuß.
(Bericht und Bild: Bundespolizei Waldmünchen)