Furth im Wald. Bei einer Grenzkontrolle aus Anlass des G7-Gipfels haben Further Bundespolizisten in der Nacht zum Sonntag (26. Juni) einen Elektroschocker sichergestellt. Ein 33-Jähriger hatte die Waffe in seinem Fahrzeug griffbereit mitgeführt.
Eine Bundespolizei-Streife kontrollierte gegen 03:30 Uhr im Bereich des ehemaligen Grenzübergangs Schafberg einen 33-jährigen Rumänen, der aus Tschechien eingereist war. Im Seitenfach der Fahrertüre entdeckten die Beamten eine Elektroimpulswaffe mit 50.000 Watt, die als Taschenlampe getarnt war.
Ein solches Gerät gehört nach dem Waffengesetz zu den verbotenen Waffen. Der Erwerb, Besitz und das Mitführen solcher Elektroimpulsgeräte sind demnach strafbar.
Die Bundespolizisten zeigten den 33-Jährigen deshalb wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz an und stellen die verbotene Waffe sicher. Der Mann durfte danach seine Reise fortsetzen.
(Bericht und Bild: Bundespolizei Waldmünchen)